G.I.B NRW

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16.11.2023

W 23/015

LIu!-Gruppenberatung

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Publikationen
 

 

Arbeitspapiere 27

Beruflicher Aufstieg von Frauen – Ein thematischer Überblick mit Beispielen guter Praxis.

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Arbeitspapiere 24

Bericht zur Umsetzung der Initiative „Regionen Stärken Frauen“.

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Arbeitspapiere 21

Projekte für Frauen mit Migrationshintergrund – Beispiele guter Praxis.

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Arbeitspapiere 19

Projekte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf – Beispiele guter Praxis.

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Beruf und Familie

Die Erwerbstätigenzahlen in NRW gehen nach oben. Die jüngeren Frauen (25- bis 35-Jährige) haben einen großen Anteil daran. Auch mit kleinen Kindern kehren sie zunehmend auf den Arbeitsmarkt zurück. (siehe G.I.B.-Arbeitsmarktreport, Sonderbericht 2015) Die Mehrheit der Mütter kann jedoch nur eine reduzierte Arbeitszeit realisieren, zum Nachteil ihrer beruflichen Entwicklung und dem späteren Altersruhegeld.

Rund 60 Prozent der Familien wünschen sich ein partnerschaftliches Modell, wie der neue Familienbericht NRW 2017 aufzeigt. Die meisten leben aber noch eine Aufteilung von Berufstätigkeit und Familienarbeit, die ihren Wünschen und Idealvorstellungen nicht entsprechen.

In einer Bilanz zu „10 Jahren Elterngeld – eine wichtige familienpolitische Maßnahme“ (DIW-Wochenbericht 49/2016) wird die verbesserte Arbeitsmarkteinbindung und Existenzsicherung der Mütter sowie die stärkere Aktivierung der Väter für die Familienarbeit durch das Elterngeld konstatiert. „Sogar unabhängig davon, wie lange Väter Elterngeld bezogen haben, wird die Familienarbeit auch Jahre später gleichmäßiger zwischen den Partnern aufgeteilt als in Familien, in denen der Vater kein Elterngeld bezogen hat.“ (BMFSFJ Pressemitteilung vom 18.01.2017)

Auch für Unternehmen ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zunehmend ein Thema, wenn sie zufriedene Eltern unter den Beschäftigten haben oder neue Fachkräfte gewinnen wollen. Sie müssen nicht nur auf flexible Arbeitszeiten und – Modelle setzen, auch Kinderbetreuung und die Unterstützung bei der Pflege von Angehörigen sind notwendig. Während in den G20-Staaten insgesamt 47 Prozent der Frauen glauben, Kinder haben zu können, ohne ihrer Karriere zu schaden, sind es in Deutschland nur 21 Prozent. (DIW-Wochenbericht 10/2016)

Orientiert an den Querschnittszielen „Gleichstellung von Frauen und Männern“ sowie „Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung“ unterstützen die unterschiedlichen arbeitsmarktpolitischen Ansätze und Programme in der ESF-Förderung NRW 2014 bis 2020 die Teilhabe am Arbeitsmarkt, die Strategien für gute Arbeit, Fachkräftesicherung, Bildung, Integration und Inklusion; des Weiteren stehen besonders die Erweiterung des Berufswahlspektrums, die Vereinbarkeit von Ausbildung und Familie, der Wiedereinstieg nach einer Familienphase und allgemein die Erhöhung der Frauenerwerbsquote auf der Agenda. Auf den folgenden Seiten wird informiert über:

  • Programminfos
  • Entgeltgleichheit
  • Wiedereinstieg
  • Alleinerziehend
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Veranstaltungen und Veröffentlichungen

 

G.I.B.-Arbeitsmarktreport 2015 „Frauen am Arbeitsmarkt“

In Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der erwerbstätigen Frauen in den letzten zehn Jahren kräftig gestiegen – ebenso das Qualifikationsniveau und die berufliche Qualifikation vor allem von jüngeren Frauen. Zugleich ist das Zuverdiener-Modell nach wie vor weit verbreitet und prägt die Frauenerwerbstätigkeit. Mit Blick auf wachsenden Fachkräftebedarf ist ungenutztes Arbeitskräftepotenzial überwiegend bei den Frauen zu finden. Der Sonderbericht 2015 des Arbeitsmarktreports NRW informiert zu Frauen am Arbeitsmarkt und zur Situation von Alleinerziehenden.

 

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Dr. Victoria Schnier v.schnier@gib.nrw.de 02041 767-159
Anja Stahl a.stahl@gib.nrw.de 02041 767-178

 

GIB_Download Liste der Regionalagenturen in NRW Adressverzeichnis der Regionalagenturen in NRW. Stand: 01.07.2023
GIB_Download Zuständigkeiten der Regionalagenturen Übersicht über die Zuständigkeitsbereiche der Regionalagenturen