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Arbeitsmarktpolitische Potenziale des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder

V 24/072

Ab 2026 wird der Rechtsanspruch auf Ganztagsförderung für Grundschulkinder (acht Stunden pro Werktag inkl. Unterricht) schrittweise in Kraft treten. Bundesweit müssen bis zum Schuljahr 2029/30 rund 600.000 zusätzliche Ganztagsplätze für die Kinder im Grundschulalter geschaffen werden. In einer Situation, die bereits jetzt von Personalmangel gekennzeichnet ist, sind Anstrengungen notwendig, den Personalbedarf für die zusätzlichen Plätze zu decken.

Anders als für Kindertageseinrichtungen gibt es für die Qualifikation des Ganztagspersonals keine formalen Vorgaben von Seiten des Landes und eine je nach Kommune unterschiedliche Praxis. In allen Kommunen stellen sich jedoch die Fragen, wie zusätzliches Personal für den Ganztag gewonnen werden kann, welche arbeitsmarktpolitischen Instrumente dafür eingesetzt werden können und wie dabei die Qualität der Betreuung gesichert und weiterentwickelt werden kann.

Aus arbeitsmarktpolitischer Perspektive bietet diese Situation Chancen für neue Zielgruppen, um auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Insbesondere für Frauen, die nach einer familienbedingten Unterbrechung der Erwerbstätigkeit wieder in den Arbeitsmarkt einsteigen möchten, kann die Arbeit in der Offenen Ganztagsschule Möglichkeiten eröffnen. Auch für geflüchtete Menschen, die ihre pädagogische Vorerfahrung aus dem Heimatland bisher noch nicht adäquat einbringen können, kann der offene Ganztag eine berufliche Perspektive bringen.

Der Fachtag möchte daher der Frage nachgehen, wie die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf
Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder aus arbeitsmarktpolitischer Perspektive zu bewerten ist. Wie können die Träger der Ganztagsangebote dabei unterstützt werden, zur Umsetzung des Rechtsanspruchs zusätzliches Personal zu gewinnen, und wie können dafür neue Zielgruppen angesprochen und qualifiziert werden?


Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union.

Daten der Veranstaltung

Methoden Input, Austausch in Kleingruppen, Vorstellung von Praxisbeispielen
Zielgruppen Kommunal zuständige Stellen für die OGS, Arbeitsverwaltung, Träger des offenen Ganztags
Veranstaltungsleitung Dr. Victoria Schnier, Anja Stahl, G.I.B. mbH
Referent/in Prof. Dr. Sybille Stöbe-Blossey
Veranstaltungsort Online
Termin 14.05.2024
von 09:30 Uhr bis 14:30 Uhr
Veranstaltungsnummer V 24/072
max. Teilnehmerzahl 120
Anmeldefrist 03.05.2024
Teilnahmebetrag Die Veranstaltung ist kostenlos.

Hinweise für Teilnehmende

Die Zugangsdaten und das ausführliche Programm erhalten Sie nach dem Ende der Anmeldefrist
per Mail.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass im Rahmen unserer Veranstaltungen aufgrund berechtigter Interessen möglicherweise Bild- und Tonmaterial in Form von Fotos und Videoaufzeichnungen erstellt werden. Dieses Bild- und Tonmaterial wird zum Zwecke der Veröffentlichung in den Print- und Digitalmedien der G.I.B. und des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen verwendet. Sie können der Nutzung dieses Materials aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit widersprechen.

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