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Lohnhallengespräch Green Deal NRW - Den Wandel gestalten

Das ESF-Förderinstrument Transformationsberatung NRW unterstützt Unternehmen dabei, sich auf die Herausforderungen (Green Deal) durch Umweltveränderungen einzustellen. Wir werden den Fragen nachgehen, warum die grüne Transformation wichtig und betrieblich geboten ist und wie man ins Handeln kommt.

T 23/053

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Das ESF-Förderinstrument Transformationsberatung NRW unterstützt Unternehmen dabei, sich auf die zunehmenden Herausforderungen (Green Deal) durch Klimawandel und Umweltveränderungen einzustellen. Wir werden u. a. den Fragen nachgehen warum die grüne Transformation wichtig und betrieblich geboten ist und wie man als Unternehmen handeln kann. Was macht die „grüne“ Veränderung so schwer?

Erkenntnisgewinn, Fach- und Methodenkompetenz sind eng miteinander verbunden. Sie sind die Grundlage für die Qualität und Effektivität von Entscheidungen und Handlungen. In Verbindung mit praktischen Erfahrungen führt das oft zu einem erweiterten Wissensschatz und mehr Handlungskompetenz. Diesen Ansatz verfolgen wir mit dieser Veranstaltung in dem wir Wissenschaft und Praxis miteinander verknüpfen und Ihnen diesen Wissensschatz zur Verfügung stellen.

Key Note Wirtschaft - Mit nachhaltiger Produktgestaltung und zirkulären Geschäftsmodellen den langfristigen Unternehmenserfolg sichern

Prof. Dr. Christa Liedtke, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Bergische Universität Wuppertal

Der Abbau und die Verarbeitung natürlicher Rohstoffe verursacht rund 50 % der globalen Treibhausgasemissionen und 90 % des Biodiversitätsverlustes. Bisher wird nur ein geringer Teil der Materialien im Kreislauf geführt, die Rohstoffabhängigkeiten sind groß – der EU Green Deal will dies ändern - mit umfangreichen Effekten für Unternehmen und Handwerk. Der Vortrag adressiert, wie Unternehmen ihren langfristigen Unternehmenserfolg sichern und die Entkopplung von Ressourcenverbrauch und Wohlstand fördern können.

Key Note Arbeit - Arbeit im Wandel, Status Quo und Perspektiven der Arbeit im Kontext Green Deal

Michaela Evans, IAT

Die ökologische Transformation erfordert die Förderung betrieblicher Weiterbildung, neuer und erweiterter Qualifikations- und Kompetenzprofile der Mitarbeitenden. Doch Wissen ist nicht alles, es geht auch darum, Wertepräferenzen und Einstellungen als Gelingensbedingung im Betrieb als sozialen Ort in den Fokus zu rücken.

Handlungsansätze und Werkzeuge bieten wir in Form von in der Praxis erprobten Projektergebnissen an:

  • Transformationsberatung nach dem Modell „Green Deal NRW“ – Das Projekt „Ökologisches Wirtschaften“

Kurt-Georg Ciesinger, DAA NRW; Andreas Franke, mpool consulting GmbH

Das Projekt „Ökologisches Wirtschaften“ entwickelte entsprechende Modelle und Instrumente, die im Rahmen einer Transformationsberatung Anwendung finden können. Das Projektteam stellt die Philosophie und die Vorgehensweise einer „Green Deal Beratung NRW“ vor. In einer Diskussionsrunde mit Pilotunternehmen werden konkrete Praxisbeispiele vorgestellt, wie im Rahmen einer Transformationsberatung die Weichen für eine ökologische Zukunft gestellt werden können.

  • Transformation von Unternehmen mit der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ)

Dr. Christoph Harrach, Nachhaltigkeitsökonom

Im Vortrag wird der „Transformationsleitfaden Nachhaltigkeit und Gemeinwohl“ als zentrales Ergebnis aus dem Projekt Akademie für Gemeinwohl im ländlichen Raum (AGIL) vorgestellt. Sie erhalten Einblicke in die alternativ-ökonomischen Perspektiven der GWÖ und wenden einzelne Werkzeuge daraus praktisch an. Der Transformations-Leitfaden Nachhaltigkeit & Gemeinwohl dient u. a. zur niederschwelligen Neuausrichtung von Unternehmen auf mehr Nachhaltigkeit (auch in Kombination mit dem Förderinstrument der Transformationsberatung NRW) und wurde in einem interdisziplinären Verbund von Akteur*innen aus Wirtschaft, Verbänden, Bildung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft entwickelt.

  • Green Logistics. Kann die Logistikbranche „grün“ werden?

Prof. Dr. Joachim Hafkesbrink, innowise GmbH

Der Verkehr in Deutschland trägt mit knapp 20 % zu den energiebedingten Treibhausgasemissionen bei. Die im Speditionsgewerbe genutzten LKW emittieren dabei etwa 113 Gramm pro Tonnenkilometer Treibhausgas-Emissionen im deutschen Güterverkehr, bei einer Gesamttransportleistung von ca. 500 Milliarden Tonnenkilometern (Jahr 2021). In NRW ist die größte Anzahl von Speditionsunternehmen in Deutschland beheimatet. Hier wurden seit 2018 mit Hilfe einer Förderung durch das Ministerium für Arbeit NRW in zwei aufeinanderfolgenden Verbundprojekten mit insgesamt 20 Speditionsunternehmen KMU-taugliche Handlungshilfen für einen Übergang in die Grüne Logistik entwickelt. Im Vortrag werden die erarbeiteten Lösungen präsentiert und zur Diskussion gestellt. 

Nach jedem Beitrag ist ausreichend Zeit für Ihre Nachfragen.


Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union.

Daten der Veranstaltung

Methoden Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch
Zielgruppen Unternehmensberatungen, Unternehmen, Arbeitsmarktakteure wie Kammern, Wirtschaftsförderungen, Regionalagenturen
Veranstaltungsleitung Dr. Katja Nink, Andreas Bendig, G.I.B. NRW
Referent/in Prof. Dr. Christa Liedtke, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Bergische Universität Wuppertal
Michaela Evans, IAT
Prof. Dr. Joachim Hafkesbrink, innowise GmbH
Dr. Christoph Harrach, Nachhaltigkeitsökonom
Jörg Schlüpmann, DAA NRW
Kurt Georg Ciesinger, DAA NRW
Andreas Franke, mpool consulting GmbH
Dr. Wiebke Lang, MAGS NRW
Torsten Withake, G.I.B. NRW
Veranstaltungsort G.I.B. mbH, im Blankenfeld 4, 46238 Bottrop
Termin 21.11.2023
von 09:30 Uhr bis 16:15 Uhr
Veranstaltungsnummer T 23/053
max. Teilnehmerzahl 200
Anmeldefrist 10.11.2023
Teilnahmebetrag Die Veranstaltung ist kostenlos.

Hinweise für Teilnehmende

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass im Rahmen unserer Veranstaltungen aufgrund berechtigter Interessen möglicherweise Bild- und Tonmaterial in Form von Fotos und Videoaufzeichnungen erstellt werden. Dieses Bild- und Tonmaterial wird zum Zwecke der Veröffentlichung in den Print- und Digitalmedien der G.I.B. und des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen verwendet. Sie können der Nutzung dieses Materials aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit widersprechen.

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