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Einzelprojekt

FäRE - Fachqualifizierung für ältere Arbeitslose im Bereich Regenerativer Energien und Energieeffizienz

Es wird durch gezielte, an den Bedarfen der Unternehmen und der Zielgruppe ausgerichtete Qualifizierung und durch Coaching die Reaktivierung älterer Langzeitarbeitsloser ermöglicht. reagiert qwerden soll auf den Fachkräftemangel in den Unternehmenszweigen "Energieeinsparung", "Energieeffiziente Altbausanierung" und "Erneuerbare Energien". Angestrebt wird eine Vermittlungsquote von 70 % in den ersten Arbeitsmarkt und 25 % in den zweiten Arbeitsmarkt.

Träger dieses Projektes:

Stadt Aachen, Fachbereich Wirtschaftsförderung und Europäische Angelegenheiten
Markt 39
52058 Aachen

Ansprechpartner:  Frau Maria van den Busch

Projektschwerpunkte:
modulare, betriebsnahe Unterstützungsangebote
Fachqualifizierung
(Rück-) Gewinnung erfahrener Fachkräfte
Angebote in zukunftsträchtigen Wirtsch.-bereichen
Verknüpfung v. betriebl. Beratung u. Integration

Zielsetzung:
Es wird durch gezielte, an den Bedarfen der Unternehmen und der Zielgruppe ausgerichtete Qualifizierung und durch Coaching die Reaktivierung älterer Langzeitarbeitsloser ermöglicht, ferner werden die wachsenden und auf Zukunft ausgerichtete Unternehmenszweige "Ressourcenschonung durch Energieeinsparung", "Energieeffiziente Altbausanierung" und "Ausbau erneuerbarer Energien" einbezogen, um dem bestehenden und sich zunehmend abzeichnenden Arbeitskräftemangel zu begegnen. Neben dem globalen Ziel der Sensibilisierung der Unternehmen gilt es, die TN zielgerichtet zu qualifizieren, um eine Vermittlungsquote von 70 % in den 1. Arbeitsmarkt und 25 % in den 2. Arbeitsmarkt zu erreichen.

Methodische Vorgehensweise:
Neben Profling, Qualifizierung und Coaching der Teilnehmer ist ein wesentlicher Bestandteil die Gewinnung von Unternehmen zum Einen für die Problematik "Demographischer Wandel" zum Anderen mit dem Ziel der Bedarfsermittlung. Diese stellt die Grundlage für eine zielgerichtete Qualifizierung und passgenaue Vermittlung, zunächst in Form von Praktika mit Übergang in den 1. Arbeitsmarkt, dar. Dabei ist der unmittelbare Kontakt zu den Unternehmen unerläßlich. Durch den Einbezug eines breiten Spektrums an Kooperationspartnern und bereits bestehender Netzwerke wird fachliches Know-How nutzbar, aber auch eine Verankerung des Projektes in der Region ermöglicht.

Erwartete Ergebnisse:
Neben den quantitativen Zielen der Vermittlung der Teilnehmer bietet die Konzeption und der nutzbare Rahmen die Möglichkeit, ein gesellschaftlich relevantes Thema in der Region zu etablieren. Über eigene Öffentlichkeitarbeit, aber auch durch die Korrespondenz mit dem Bundesprojekt KRAss wird eine breite gesellschaftliche Aufklärung erfolgen, um langfristig eine Einstellungsveränderung in der unternehmerischen Praxis zu erreichen.

Aktivitäten zur TeilnehmerInnengewinnung:
Die Akquise der Teilnehmenden erfolgt in erster Linie über Einzelberatung durch die ARGE in der Stadt Aachen. Da die Konzeption eine Kurzqualifikation und Vermittlung von Fachkräften vorsieht, ist eine gezielte Ansprache erforderlich. Zur Gewinnung der teilnehmenden Unternehmen wird neben Presseaufruf und Informationsveranstaltungen die unmittelbare Ansprache erfolgen, dabei erlangen die Netzwerk- und Kooperationspartner die Funktion des "Türöffners".

Innovationsgehalt/Projektbesonderheiten:
Durch eine zusätzliche, spezielle "on-the-top"-Qualifizierung wird das Arbeitskräftepotential arbeitsloser Fachkräfte reaktiviert, durch die Erschließung der Wachstumsmärkte
"Energieeffizienz", "Ressourcenschonung" und "Ausbau erneuerbarer Energien" erfolgt eine Stärkung der regionalen Wrtschaft durch entsprechende Beschäftigungsimpulse. Gerade die akuelle Entwicklung auf dem Energiemarkt beeinflußt die oftmals kontrovers diskutierte Verbindung von "Ökologie" und "Ökonomie". Diese Diskussion kann genutzt werden, um einerseits Arbeitsplatzpotentiale zu erschließen, andererseits Unternehmen für die Veränderungen aufgrund des demografischen Wandels zu sensibilisieren.

Art der Maßnahme:
Gruppenmaßnahme

Anzahl der Teilnehmer:  20

Eingesetzte Instrumente:
Fachbezogene Qualifizierung
Betriebliche Praktika
Profiling, Coaching

Projektkosten gesamt:  € 203592

Finanzierung der Maßnahme:
ESF-Landesprogramme (GDR) , SGB II , Eigenmittel

Teilnehmerfinanzierung während der Maßnahme:
ALG II

Teilnehmerstatus vor der Maßnahme:
Arbeitslosengeld II-Beziehende

Projektjahr: 2005