G.I.B NRW

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Einzelprojekt

Modullehrgang Frauen 50plus, Bereiche: Hauswirtschaft, Gastronomie (Küche, Raumpflege)

Ziel des Projektes ist die Vermittlung älterer Langzeitarbeitsloser in berufsspezifische Bereiche. Mithilfe der Feststellung des Ist-Zustandes der Teilnehmenden, Perspektivenentwicklung, Schulung notwendiger fachlicher Kenntnisse sowie Schulung von Schlüsselqualifikationen soll eine quantitative Vermittlung von 50-70% erreicht werden. Bereiche: Hauswirtschaft, Gastronomie (Küche, Raumpflege)

Träger dieses Projektes: 

Verein
Viktoriastr. 76
41061 Mönchengladbach

Ansprechpartner:  Frau Uta Hußmann

Projektschwerpunkte:
modulare, betriebsnahe Unterstützungsangebote
Fachqualifizierung
Sonstiger

Zielsetzung:
Feststellung des Ist-Zustandes der TN, Perspektivenentwicklung, Schulung notwendiger fachlicher Kenntnisse, Schulung von Schlüsselqualifikationen,
angestrebte quantitative Vermittlung: 50-70%, qualitativ: Vermittlung in berufsspezifische Bereiche

Methodische Vorgehensweise:
Basisqualifikation durch theoretische und praktische Unterweisung in der ganzen Gruppe, in Kleingruppen und auch in Einzelschulung. Vermittlung in Betriebspraktika, intensive Begleitung, anschl. Behebung von Defiziten, Bewerbungs- und Persönlichkeitstraining.
Intensive und individuelle Begleitung bei der Bewerbungsphase, sowohl bei den Praktika (durch Telefonate, Vorstellungsgespräche, Praktikagespräche, Auswertungsgespräche), als auch bei konkreten Bewerbungen.

Erwartete Ergebnisse:
Bis auf eine Teilnehmerin, die den Lehrgang abgebrochen hat, werden alle das Zerzifikat über die Basisqualifikation Hauswirtschaft, jedoch mit unterschiedlichen Ergebnissen erreichen.
Trotz der schwierigen Areitsmarktsituation zeichnen sich bei einigen Teilnehmerinnen (40-50%) bereits Arbeitsangebote ab. Bei den einigen Teilnehmerinnen laufen noch die Bewerbungsverfahren. Eine kleine Gruppe Teilnehmerinnen wird nicht vermittelt werden können.

Aktivitäten zur TeilnehmerInnengewinnung:
Aufgrund der kurzen Zeit für die Teilnehmergewinnung (2 Wochen zwischen Zusage und Beginn) erfolgte die Gewinnung mit Hilfe der Agentur für Arbeit vor Ort.
Bei einer längeren Vorbereitungszeit wäre die Gewinnung ebenfalls über die Agentur, aber auch durch Zeitungsannoncen, Kontakten zu Beratungsstellen (vor allem bei Migrantinnen) erfolgt.

Innovationsgehalt/Projektbesonderheiten:
Die Nutzung von theoretischer und praktischer Unterweisung in der Bildungsstätte gekoppelt mit den Betriebspraktika ermöglichte eine optimale Ausnutzung der Kenntniserweiterung für die Teilnehmerinnen. An Defiziten konnte individuell gearbeitet werden.

Art der Maßnahme:
Gruppenmaßnahme

Anzahl der Teilnehmer:  20

Eingesetzte Instrumente:
Sozialpädagogische Begleitung
Fachübergreifende/Sprachbezogene Qualifizierung
Fachbezogene Qualifizierung
Betriebliche Praktika

Projektkosten gesamt:  € 207056

Finanzierung der Maßnahme:
ESF-Landesprogramme (GDR) , SGB II , SGB III

Teilnehmerfinanzierung während der Maßnahme:
Arbeitslosengeld
Arbeitslosenhilfe

Teilnehmerstatus vor der Maßnahme:
Arbeitslosengeld-Beziehende,
Arbeitslosengeld II-Beziehende,
Sozialhilfebeziehende

Projektjahr: 2004