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G.I.B.-Newsletter 2023/04

Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter 2023/04
Neues aus der G.I.B.


G.I.B. sucht studentische Hilfskraft (m, w, d): Stellenausschreibung für die Stabsstelle Digitalisierung & IT

Zum 01.03.2023 (oder früher) sucht die G.I.B. eine studentische Hilfskraft (m/w/d) für die Stabsstelle Digitalisierung & IT. Es handelt sich um eine Stelle im Umfang von 15 bis 20 Wochenstunden. Die Vergütung erfolgt entsprechend den Richtlinien der Tarifgemeinschaft deutscher Länder über die Arbeitsbedingungen der wissenschaftlichen und studentischen Hilfskräfte. [mehr lesen]




Online-Sprechstunde Potentialberatung und Transformationsberatung NRW

Ab März 2023 finden alle zwei Monate Sprechstunden der G.I.B. für die Förderprogramme zur Organisationsentwicklung statt.  Die regelmäßigen Online-Sprechstunden für Unternehmensberatungen und Erstberatungsstellen der Potentialberatung und Transformationsberatung NRW bieten gezielte Informationen zu einzelnen Aspekten der beiden Förderinstrumente sowie die Möglichkeit für Fragen zu diesem Thema. Eine Anmeldung ist jeweils notwendig.




Online-Fortbildung am 10., 14. und 16.03.2023. Beteiligungsorientierte Förderprogramme: Potential-/Transformationsberatung NRW

Die am 10.03.2023 beginnenden Fortbildung (F-23016/k) führt in die Förderprogramme Potentialberatung NRW und Transformationsberatung NRW ein. Das beinhaltet die Darstellung der Förderziele und -konditionen, der Antragstellung und Abrechnung sowie die Präsentation eines Praxisbeispiels. Weitere Informationen und Anmeldung hier.




Monitoring Grundsicherung für Arbeitsuchende: Datenplattform SGB II um geschlechtsspezifische Auswertungsmöglichkeiten erweitert

Für Frauen im SGB II sind lange Zeiten des Leistungsbezugs häufiger Realität als für Männer. Mehr Frauen als Männer sind ausschließlich geringfügig beschäftigt. Die "Interaktive Datenplattform Grundsicherung für Arbeitsuchende" (SGB II) bietet Ihnen nun die Möglichkeit, geschlechtsspezifische Auswertungen vorzunehmen. [mehr lesen]




G.I.B.-Info 4_22: 100 zusätzliche Ausbildungsplätze für Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderungen in NRW

Noch immer und oft wird Menschen mit Behinderung eine geringere Produktivität unterstellt als Menschen ohne Behinderung. Folglich bleibt ihnen bis heute der Zugang zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt erschwert. Dabei ist längst erwiesen, dass Menschen mit Behinderung mit ihren fachlichen wie überfachlichen Potenzialen einen positiven Effekt auf die Zusammenarbeit in einem diversen Team aus behinderten und nicht behinderten Menschen haben, dass sie dazu beitragen, den Fachkräftebedarf zu decken und dass junge Menschen mit Behinderung - professionell unterstützt - erfolgreich eine Lehre absolvieren. Letzteres beweist die Aktion "100 zusätzliche Ausbildungsplätze für Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderungen" der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen. Mehr dazu im G.I.B.-Info 4_22.

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Jugend und Beruf


Sozialassistenzausbildung: Landesregierung schafft mehr Ausbildungswege in Nordrhein-Westfalen im Bereich der Pflege

Die Landesregierung baut die Ausbildungswege in Nordrhein-Westfalen im Bereich der Pflege aus. Ab diesem Schuljahr können die Absolventinnen und Absolventen der Ausbildung zur Sozialassistenz diese bei einer weiteren Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann anrechnen lassen. Die Fachkraftausbildung in der Pflege kann dadurch von drei auf zwei Jahre verkürzt werden. Darüber hinaus kann die Sozialassistenzausbildung ab dem Schuljahr 2023/24 auch in praxisintegrierter Form absolviert werden.




Empirische Untersuchung: Das kognitive Anforderungsniveau von Ausbildungsberufen

Ausbildungsberufe unterscheiden sich sowohl auf berufsfachlicher Ebene als auch im Niveau der kognitiven Anforderungen. Die Publikation des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) stellt einen Indikator des Berufspsychologischen Services der Bundesagentur für Arbeit für das kognitive Anforderungsniveau von Ausbildungsberufen vor und präsentiert dessen Verteilung über 226 duale und schulische Ausbildungsberufe sowie Analysen zur Konstrukt- und Kriteriumsvalidität des Indikators. Die Ergebnisse zeigen die Heterogenität im kognitiven Anforderungsniveau von Ausbildungsberufen und weisen auf eine zufriedenstellende Validität des Indikators hin.




Zusatzqualifikationen - ein Plus für Betriebe und Auszubildende

Zusatzqualifikationen, die über die Ausbildungsinhalte hinaus parallel zur dualen Berufsausbildung erworben werden, bergen großes Potenzial - und zwar sowohl für Betriebe als auch für Auszubildende. Das zeigt die aktuelle Auswertung der Datenbank von "AusbildungPlus", eines Fachportals des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Die Datenbank dokumentiert 1.463 Angebote von 702 beruflichen Schulen. Mehr als die Hälfte aller beruflichen Schulen haben damit Zusatzqualifikationen gemeldet.




Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung: Vorschläge zur Ausbildungsgarantie

"In der politischen fachdiskussion besteht weitgehend konsens darüber, dass die Berufsausbildung u.a. die Fachkräftesicherung und die soziale integration der Schulabgänger_innen in Gesellschaft und Beruf gewährleisten soll. Beide Funktionen werden allerdings seit geraumer Zeit nur unzureichend erfüllt. Eine Ausbildungsgarantie kann dieser Problematik wirksam entgegenwirken", schreibt die Friedrich-Ebert-Stiftung.




SVR: Ungleiche Bildungschancen. Fakten zur Benachteiligung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem

Der Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) schreibt: "Bildung ist ein Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe. Allerdings sind die Bildungschancen in Deutschland nach wie vor ungleich verteilt; das gilt insbesondere für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. In einem Faktenpapier hat der Sachverständigenrat für Integration und Migration die zentralen Befunde zur Bildungsbenachteiligung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund zusammengestellt."




Auf dem Weg in eine Ausbildung: Programm "Berufliche Orientierung für Zugewanderte" ist eine Erfolgsstory

Das vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) koordinierte und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierte Programm "Berufliche Orientierung für Zugewanderte" (BOF) hat seit 2016 über 6.500 Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung erreicht. Das Programm eröffnet den Zugewanderten neue berufliche Perspektiven und erhöht ihre Chancen, als Fachkräfte Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt zu erlangen."




Inklusion in der dualen Berufsausbildung

Die duale Berufsausbildung ist für Betriebe von großer Bedeutung, um Fachkräfte und qualifiziertes Personal zu gewinnen. Auf diesem Weg können aber auch Personen erreicht werden, die bisher nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit der Betriebe stehen: Menschen mit Behinderung. Mehr Informationen dazu auf www.foraus.de, einem Internetangebot des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).




(Online-)Praktikum für Schüler*innen

Berufsorientierung ist wichtig für Schülerinnen und Schüler und das Praktikum eines der wichtigsten Puzzle-Stücke. Auch für die ausbildenden Betriebe ist ein Praktikum wichtiger Bestandteil der Rekrutierung und des Ausbildungsmarketings. Durch die Corona-Pandemie hat sich auch das Online-Praktikum etabliert. Dies kann eine wertvolle Ergänzung zu Präsenzpraktika sein. Mehr Informationen dazu auf der Internetseite des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA).




Tarifliche Ausbildungsvergütungen 2022: Erstmals im Durchschnitt über 1.000 Euro - Anstieg aber unterhalb der Inflationsrate

"Im Jahr 2022 lagen die tariflichen Ausbildungsvergütungen im bundesweiten Gesamtdurch-
schnitt
bei 1.028 Euro und damit erstmals über 1.000 Euro pro Monat", ist in einer Publikation des Bundesinstituts für Berufsbildung zu lesen.



Wege in Arbeit


Geförderte berufliche Weiterbildung von Arbeitslosen: abnehmende Eintritte trotz positiver Wirkung

Die Bundesagentur für Arbeit fördert unter gewissen Voraussetzungen die Weiterbildung von Arbeitslosen. Ein Überblick über den Stand der einschlägigen Forschung zeigt: Berufliche Weiterbildung wirkt sich positiv auf die Beschäftigungs- und Einkommensentwicklung der Teilnehmenden aus. Dennoch haben in den letzten Jahren immer weniger Arbeitslose an geförderter Weiterbildung teilgenommen.




Jobmesse JOBAKTIV in den Westfalenhallen Dortmund: Jobs für das Ruhrgebiet - überregional aber auch direkt vor der Haustür

Über 50 internationale, nationale und regionale Unternehmen präsentieren über 1.000 Jobchancen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus dem Ruhrgebiet wie auch für geflüchtete Menschen am kommenden Freitag und Samstag in Dortmund auf der Jobmesse JOBAKTIV. Erwartet werden rund 3.000 Besucherinnen und Besucher. Die Messe in den Dortmunder Westfalenhallen startet Freitag, 24. Februar und Samstag, 25. Februar jeweils um 10.00 Uhr.




"BA-mobil" - Die beliebte Kunden-App feiert zweijährigen Geburtstag

Seit zwei Jahren bietet die Bundesagentur für Arbeit (BA) mit der App "BA-mobil" Kundinnen und Kunden im Bereich der Arbeitslosenversicherung aktuelle Informationen sowie nützliche Funktionen direkt auf dem Smartphone an. Das Angebot wird auch in diesem Jahr weiterentwickelt.




BMAS veröffentlicht aktualisierte FAQ zum Passiv-Aktiv-Transfer

"Jobcenter können sich nun ausführlich über Neuerungen beim Passiv-Aktiv-Transfer informieren", berichtet die "Servicestelle SGB II", eine Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS).




Verzeichnis für 2023: Wer forscht in Deutschland zu Rehabilitation, Teilhabe und Inklusion?

REHADAT stellt das aktuelle Verzeichnis der "Rehabilitations- und Teilhabeforschenden - Akteure und Themen in Deutschland 2023" zum kostenfreien Download bereit. Das Verzeichnis informiert darüber, welche Personen zu welchen Themen der Rehabilitation, Teilhabe und Inklusion in Deutschland forschen. Das Verzeichnis wird zum Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium in Hannover veröffentlicht.

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Alternativen zur WfbM: Die Anderen Leistungsanbieter holen auf

Die Anzahl der Anderen Leistungsanbieter, die alternativ zur „Werkstatt für behinderte Menschen“ (WfbM) Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten anbieten, wächst stetig. Bei REHADAT finden Sie aktuell 91 Andere Leistungsanbieter. Hier finden Sie Informationen zu den Anderen Leistungsanbietern und Adressen.




Teilnahmerekord bei Integrationskursen des Bundes

Mehr als 500.000 Zugewanderte haben 2022 einen vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geförderten Deutsch-Sprachkurs bzw. mit einem zusätzlichen Orientierungsangebot begonnen. Dies ist für die Sprachförderangebote des Bundesamtes der höchste je gemessene Jahreswert und eine Verdoppelung im Vergleich zu 2021. Bei den Berufssprachkursen stieg die Zahl ebenfalls, wenn auch nicht so stark, auf rund 110.000 (2021: 104.000).




IAB-Befragung geflüchteter Menschen aus der Ukraine zur Lebenssituation in Deutschland

Mehr als eine Million Menschen sind aus der Ukraine nach Deutschland geflohen. Doch wie geht es ihnen inzwischen? Das IAB hat zwischen August und Oktober 2022 - gemeinsam mit drei Projektpartnern - über elftausend von ihnen zu ihrer Lebenssituation in Deutschland befragt. Die IAB-Befragung gibt auch Auskunft darüber, wie die ukrainischen Geflüchteten insgesamt inzwischen auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland angekommen sind.




Rechtsprechung zum SGB II - Anspruch von Unionsbürger*innen

Der Paritätische berichtet über eine "wichtige Rechtsprechung zum SGB II - Anspruch von Unionsbürger*innen: Verlängerung der Fortwirkung des Arbeitnehmerstatus bei Mutterschutz, weitere Anspuchsbegründung durch fiktives Aufenthaltsrecht nach AufenthG."




Faktenblatt "Gleichstellung im SGB II"

Das Faktenblatt "Gleichstellung im SGB II" wurde von der Arbeitsgruppe Steuerung SGB II des Bund-Länder-Ausschusses erarbeitet. Die BA Statistik stellt es bereit und zeigt damit die bestehenden Unterschiede bei der Umsetzung des SGB II zwischen Frauen und Männern auf. Zielgruppe sind alle Jobcenter und ihre Beschäftigten, insbesondere die Geschäftsführungen und Führungskräfte.

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Chancen-Aufenthaltsrecht - FAQ und Merkblatt veröffentlicht

Am 08.02.2023 veröffentlichte das Integrationsministerium (MKJFGFI NRW) die "Anwendungshinweise des Bundesministeriums des Innern und für Heimat zur Einführung eines Chancen-Aufenthaltsrechts vom 23.12.2022 mit NRW-spezifischen Ergänzungen" und stellt den Chancen-Aufenthaltsrechtsinhaber*innen sowie deren Unterstützer*innen mit den FAQs hilfreiche Informationen rund um die Erteilung eines Chancen-Aufenthaltsrecht sowie zum Übergang aus dem Chancen-Aufenthalt in ein Bleiberecht bereit. Darüber hinaus steht ein Merkblatt in 20 Sprachen zur Verfügung, welches die Voraussetzungen für einen weiteren erlaubten Aufenthalt erläutert, die im Rahmen des individuellen Chancen-Aufenthalts mit einer Dauer von maximal 18 Monaten zu erfüllen sind. Die FAQ und die Dateien des Merkblatts können Sie hier herunterladen.



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Bundesregierung startet Anhörung für das neue Fachkräfte­ein­­wanderungs­­gesetz. Gesetzentwurf veröffentlicht

Das Bundesmninisterium des Innern und für Heimat (BMI) und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) haben die Länder- und Verbändeanhörung zum neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz gestartet.




ifo: Mangel an Fachkräften entspannt sich leicht - "Die Sorgen der Unternehmen, passende Fachkräfte zu finden, bleiben weiterhin groß"

Etwas weniger deutsche Unternehmen melden zu Jahresbeginn einen Mangel an Fachkräften. Das ergibt sich aus der jüngsten ifo-Umfrage. Demnach gaben 43,6 Prozent der Unternehmen im Januar an, von Fachkräftemangel beeinträchtigt zu werden, nach 45,7 Prozent im Oktober 2022. "Die Sorgen der Unternehmen, passende Fachkräfte zu finden, bleiben weiterhin groß", sagt ifo-Experte Stefan Sauer. Im Juli 2022 war das Allzeithoch von 49,7 Prozent erreicht worden.




Fachkräfteoffensive: Landesregierung fördert Modernisierung von Lehrwerkstätten im Kreis Soest

Die Landesregierung fördert im Rahmen des "Modernisierungspakts Berufliche Bildung" die bauliche Modernisierung von und Ersatzneubauten an zwei überbetrieblichen Bildungszentren im Kreis Soest. Arbeitsminister Karl-Josef Laumann übergab dafür am Freitag, 17. Februar 2023, einen Förderbescheid über 12 Millionen Euro an die Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe und einen Bescheid über 3,1 Millionen Euro an die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.




Kompetenzbarometer: Fachkräftesituation in Digitalisierungsberufen - Beschäftigungsaufbau und Fachkräftemangel bis 2026

Digitalisierungsberufe sind für den Erfolg der digitalen Transformation und die digitale Souveränität Deutschlands essenziell. Sie beschreiben Kompetenzprofile, die benötigt werden, um neue digitale Schlüsseltechnologien zu entwickeln und herzustellen oder durch vertiefte technische Kenntnisse und Fertigkeiten deren Nutzung und Verbreitung zu realisieren. Das beinhaltet nicht nur Kompetenzen in Informatik, sondern auch Elektronik und vielem mehr. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt für die Digitalisierungsberufe die bisherige Entwicklung von Beschäftigungsaufbau sowie Fachkräftemangel bis 2021 auf und beschreibt zudem die potenzielle künftige Entwicklung bis 2026 unter der Annahme, dass sich die bisherigen Trends weiter fortsetzen.




IAB: Erwerbszuwanderung aus Drittstaaten könnte und sollte gestärkt werden

Uns droht aus verschiedenen Gründen eine wachsende Fach- und Arbeitskräftelücke. Da weder die Steigerung der inländischen Erwerbsbeteiligung, noch die Zuwanderung aus anderen EU-Staaten, noch die Erwerbspotenziale hier lebender Geflüchteter ausreichen werden, könnte und sollte mehr Erwerbszuwanderung aus Drittstaaten nach Deutschland dazu beitragen, diese Lücke zu schließen. Um diese Erwerbszuwanderung attraktiver zu machen, müssen die bestehenden Zugangshürden gesenkt werden, schreibt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).




WSI: Wann Eltern Feierabend machen wollen

Welche Folgen hat Arbeit am Abend bzw. in der Freizeit sowohl für die Beschäftigten selbst als auch für ihre Partner*innen bzw. die übrigen Familienmitglieder? Und wann wollen Beschäftigte im Allgemeinen und Eltern im Besonderen Feierabend machen? Auf diese Fragen liefert der Policy Brief des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) Antworten. Er zeigt damit, inwiefern die Forderung nach einer Flexibilisierung der gesetzlichen Arbeitszeitregelungen mit dem Argument, dass sie vor allem Eltern in ihrer Work-Life-Balance unterstütze, zentrale empirische Sachverhalte missachtet und damit irreführend ist.




Klimawandel rückt zentrale Themen des Arbeitsschutzes in den Fokus

Laut Bundesanstalt fü Abeitschutz und Arbeitsmedizin (baua) stellt der Klimawandel zentrale Themen des Arbeitsschutzes in ein neues Licht. Dies betrifft die physikalischen Faktoren der Arbeitsumgebung (z. B. Hitze) ebenso wie Berufskrankheiten (z. B. Hautkrebs durch UV-Strahlung), neue Infektionserkrankungen (durch Vektoren) oder Gefahrstoffe (z. B. in Speichertechnologien). Gleichzeitig erfordert der Klimawandel neue, breitere Perspektiven auf Geschäftsprozesse, Produktlebensläufe und Lieferketten, etwa durch Dekarbonisierung, die Anforderungen an die Verwendung von nachhaltigen Produkten oder das Recycling in der Kreislaufwirtschaft und Nutzung nachhaltiger Energiequellen.




Böckler-Stiftung: Krankheit riskieren oder Job verlieren

Die Corona-Krise stellte Beschäftigte häufig vor die Wahl zwischen ihrer (Weiter-)Beschäftigung und dem Schutz ihrer Gesundheit: erhöhte Virusexposition oder wenige (attraktive) Beschäftigungsalternativen? Dieses Dilemma betraf vor allem nichtmedizinische Beschäftigte in Krankenhäusern. Das Working Paper der Hans-Böckler-Stiftung beleuchtet wahrgenommene wirtschaftliche und gesundheitliche Bedrohungen der Corona-Krise anhand von Interviews mit nichtmedizinischen Beschäftigten in Krankenhäusern und entwickelt auf dieser Basis Handlungsempfehlungen.




Faktenblatt zur Arbeits- und Gesundheitssituation von Beschäftigten in Basisarbeit

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) forscht zur Arbeits- und Gesundheitssituation von Beschäftigten in Basisarbeit. Ergebnisse hat die BAuA nun in einem Faktenblatt veröffentlicht.




Wie Arbeit mit eingeschränkter Gesundheit gelingen kann: Vernetzung und Kooperation als Schlüssel für mehr Teilhabe an Erwerbsarbeit

"Krank zu werden - das ist normaler Bestandteil von Lebensverläufen. Oft sind Menschen jedoch nicht nur kurzzeitig erkrankt, sondern langfristig arbeitsunfähig oder leiden unter chronisch eingeschränkter Gesundheit. Entscheidend ist, wie die Beschäftigungsfähigkeit trotz gesundheitlicher Beeinträchtigung erhalten werden kann: Was ist nötig, um Betroffene in Arbeit zu halten bzw. um sie wiedereinzugliedern? Der Schlüssel sind betriebsnahe Versorgungsnetzwerke. In ihnen wirken Betroffene, betriebliche und außer betriebliche Akteure zusammen und bündeln ihr Können und Wissen in Allianzen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit", schreibt die Hans-Böckler-Stiftung in einem aktuellen Report.




DIW zur Midijob-Reform: Mehr Umverteilung in der Rente - spürbare Kosten entlasten nicht zielgenau

Die Bundesregierung hat die Obergrenze für Midijobs auf 2 000 Euro gehoben und damit die Beiträge zu den Sozialversicherungen bei niedrigen Löhnen gesenkt. Rund 6,2 Millionen Menschen profitieren von der Midijob-Regelung, darunter viele Frauen, Alleinerziehende und Menschen in Teilzeitarbeit.




Minister Laumann erklärt den Lohntarifvertrag für Sicherheitskräfte für allgemeinverbindlich

Arbeitsminister Karl-Josef Laumann hat den vom Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW), der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen, der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und dem Landesbezirk Nordrhein-Westfalen geschlossenen Lohntarifvertrag für Sicherheitsdienstleistungen erneut für allgemeinverbindlich erklärt. Damit erhalten rund 41.000 Beschäftigte in Nordrhein-Westfalen im Bereich der Sicherheitsdienstleistungen höhere verbindliche Löhne.




WZB: Was macht die Digitalisierung mit der Arbeit?

Die demokratische Wissensgesellschaft scheint beim Blick in die Zukunft manchmal wie gelähmt. Zwar versprechen neue Entwicklungen in Wissenschaft und Technik Lösungen gesellschaftlicher Probleme. Doch erweisen sie sich komplexer als gedacht und bedürfen politischer Gestaltung. Wie behält man den Überblick? Das Videoformat "In guter Gesellschaft" des Wissenschaftszentrums Bwerlin (WZB)  nimmt diese aktuellen Probleme in den Blick. Ein Thema: Was macht die Digitalisierung mit der Arbeit?



Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Nationaler Wohlfahrtsindex (NWI): Corona-Pandemie und Flutkatastrophe führen zu sinkender Wohlfahrt

"Der Nationale Wohlfahrtsindex (NWI) möchte Einblicke bezüglich der Fragen bieten, wie sich die Wohlfahrt in den letzten Jahrzehnten in Deutschland entwickelt hat und wie nachhaltige Wege zu deren Steigerung aussehen könnten. Der NWI zielt dabei auf einen Perspektivwechsel gegenüber dem Bruttoinlandsprodukt (BIP) ab, indem er den Blick um wohlfahrtsrelevante ökonomische, ökologische und soziale Aspekte erweitert", ist in einer Publikation des Instituts für Makroökonomie und Konjuntkruforschung (IMK) zu lesen.




Zweithöchstes Förderergebnis in der Geschichte der öffentlichen Wohnraumförderung in Nordrhein-Westfalen

Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, und Eckhard Forst, Vorsitzender des Vorstands der landeseigenen Förderbank, der NRW.BANK, haben am Freitag, 10. Februar 2023, das Ergebnis für die öffentliche Wohnraumförderung im Land Nordrhein-Westfalen für 2022 vorgestellt. Siehe auch die Pressemitteilung "Mehrjährige, öffentliche Wohnraumförderung im Land Nordrhein-Westfalen wird bis 2027 mit neun Milliarden Euro ausgestattet".




Aktionskongress #ArmutAbschaffen am 4. und 5. Mai 2023

Armut? Abschaffen! Wie schon 2021 veranstaltet der Paritätische Gesamtverband erneut einen digitalen Aktionskongress gegen Armut. Dieser findet am 4. und 5. Mail 2023 statt.



Themenübergreifend


4. Quartal 2022: Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland erreicht neuen Höchststand

Im 4. Quartal 2022 waren rund 45,9 Millionen Personen in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum Vorquartal saisonbereinigt um 107 000 Personen (+0,2 %).




IAB: Elternzeiten von verheirateten Paaren

"Mütter kehren meist schneller auf den Arbeitsmarkt zurück, wenn ihre Ehepartner Elternzeit nehmen", ist in einem aktuellen IAB-Kurzbericht  zu lesen.




ChatGPT: Revolution des Lernens und Lehrens?

Im DIPFblog des Leipzig-Instituts für Bildungsforschung und Bildungsinformation blicken Forschende des Arbeitsbereichs "Educational Technologies" auf die neue KI-Software, die derzeit für Diskussionen sorgt - und erläutern dabei die Chancen und Risiken für die Bildungsforschung.




BAG-Urteil zur Entgeltgleichheit von Männern und Frauen

Eine Frau hat Anspruch auf gleiches Entgelt für gleiche oder gleichwertige Arbeit, wenn der Arbeitgeber männlichen Kollegen aufgrund des Geschlechts ein höheres Entgelt zahlt. Daran ändert nichts, wenn der männliche Kollege ein höheres Entgelt fordert und der Arbeitgeber dieser Forderung nachgibt. Das hat das BAG in einem Urteil vom 16.2.2023 (8 AZR 450/21) entschieden.



Impressum

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Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel
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