G.I.B NRW

Direkt zum Inhalt | Direkt zur Navigation

Benutzerspezifische Werkzeuge

Navigation

G.I.B.-Newsletter 2023/16

Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter 2023/16
Neues aus der G.I.B.


G.I.B.-Info 2_23: Vom Fachkräftemangel zur Fachkräftesicherung

In nahezu jeder Branche wird händeringend nach Arbeits- und Fachkräften gesucht. Laut der Bundesagentur für Arbeit stieg die Zahl der Engpassberufe von 140 im Jahr 2021 auf 200 im Jahr 2022. 630.000 offene Stellen können aktuell nicht mit einer passend qualifizierten arbeitslosen Person besetzt werden. Aber wie sollen die Digitalisierung und der Umbau zu einer klimaneutralen Wirtschaft ohne die dafür nötigen Hände und Köpfe gelingen? Was kann und was muss die Politik tun, um vom Fachkräftemangel zur Fachkräftesicherung zu kommen? Wie blicken ihre Partner - Kammern, Verbände und Arbeitsagenturen - auf die Situation am Arbeitsmarkt und welchen Beitrag können sie ihrerseits für die Fachkräftesicherung leisten? Mehr dazu im G.I.B.INFO 2_23.

Mehr

Jugend und Beruf


Übergangslotsen: Aktuelle Projektaufrufe für die ESF-Förderphase 2021-2027

Mit dem Projekt "Übergangslotsen" im Rahmen des ESF-Programms NRW 2021-2027 wird das Ziel verfolgt, insbesondere Schülerinnen und Schüler im Übergangsektor (Bildungsgänge der Ausbildungsvorbereitung/Vollzeit, Berufsfachschule 1 und Berufsfachschule 2) des Berufskollegs als Potenzial für die Fachkräftesicherung zu erreichen und ihnen Ansprache- und Unterstützungsangebote für ein passgenaues "Matching" bereitzustellen. Hier geht es zum Aufruf des MAGS NRW vom 18. August 2023 zur Einreichung von Interessenbekundungen für das Projekt "Übergangslotsen" in der Förderphase 2021-2027.




In NRW begannen im Jahr 2022 wieder mehr Personen eine Ausbildung als ein Studium

Die Zahl der neuen Auszubildenden war in Nordrhein-Westfalen 2022 zum zweiten Mal in Folge wieder höher als die der Studienanfänger/-innen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, standen 105 870 Personen mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag 103 305 Studienanfänger/-innen an Hochschulen in NRW gegenüber. Auf jeweils 10 Personen, die eine duale Ausbildung neu begannen, kamen im vergangenen Jahr rechnerisch 9,8 erstmals Eingeschriebene.




Soziale Ungleichheit in den Bildungsentscheidungen nach dem Abitur: Kinder von Eltern ohne Hochschulabschluss nehmen eher ein duales Studium auf

Das duale Studium wird in der deutschen Hochschullandschaft immer wichtiger. Doch welche Personen sind es, die sich eher für ein duales Studium als für ein "klassisches" Universitätsstudium oder eine berufliche Ausbildung entscheiden? Insbesondere stellt sich die Frage, ob der Bildungshintergrund junger Menschen - also die Bildung ihrer Eltern und speziell, ob bereits ein Elternteil einen Hochschulabschluss erworben hat -  mit der Wahl eines dualen Studiums zusammenhängt. Mehr dazu in einem Kurzbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).




Ausbildungschancen ergreifen und die Fördermöglichkeiten der BA nutzen!

Aktuell sind noch rund 228.000 gemeldete Ausbildungsstellen unbesetzt. Jugendliche haben also auch jetzt noch eine große Auswahl an freien Ausbildungsplätzen, sagt die Bundesagentur für Arbeit. Die BA unterstützt junge Menschen und Unternehmen mit unterschiedlichen Förderangeboten, damit ein Berufsabschluss am Ende gelingt.




Entwicklung der Ausbildung in den Pflegefachberufen

"Das ist nicht gut. Zur Entwicklung der Ausbildung in den Pflegefachberufen am Beispiel derjenigen, die eine Pflegeausbildung anfangen", lautet der Titele iner Publikation von Prof. Dr. Stefan Sell auf https://aktuelle-sozialpolitik.de.




DIHK: Vorzeitige Vertragslösung muss kein Ausbildungsabbruch sein

Ein gutes Viertel der 2021 gestarteten Ausbildungsverträge wurde vorzeitig wieder gelöst, das meldete jetzt das Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB). Die Quote der endgültigen Abbrüche beziffert die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) jedoch nur auf etwa ein Achtel.




Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2023

Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2023 wird zum fünfzehnten Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks.



Wege in Arbeit


Teilhabe: Förderbekanntmachung des BMAS

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales bietet für die Förderperiode 2023 (Projektstart ab 01.10.2023 oder später) aus dem Partizipationsfonds die Förderung neuer Projekte an. Mit diesen Projekten sollen die Fähigkeiten und Möglichkeiten bundesweit agierender Verbände und Organisationen von Menschen mit Behinderungen verbessert werden, um Politik und Gesellschaft auf Bundesebene gleichberechtigt mitzugestalten.




Inklusion: Unverzichtbar für Wirtschaft und Gesellschaft

Das IW Köln schreibt: "Thüringens AfD-Chef Björn Höcke hat Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung öffentlich diffamiert. Schon ein Blick in die Arbeitsmarktstatistik zeigt, wie unverzichtbar Menschen mit Schwerbehinderung sind: Sie sind gut qualifiziert und arbeiten in allen Branchen."




Menschenrechtsinstitut bemängelt Stagnation bei Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland

Das Deutsche Institut für Menschenrechte bemängelt die Stagnation bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland. Die Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Instituts kritisiert vor allem das stark ausgebaute System von Sonderstrukturen in Deutschland - sowohl in der schulischen Bildung und bei der Beschäftigung in Werkstätten als auch in Form von großen stationären Wohneinrichtungen.




Zwischenbericht zur Gleichstellung in der Grundsicherung für Arbeitsuchende

Im Rahmen des Forschungsvorhabens "Gleichstellungsimpulse im SGB II Zielsteuerungssystem" werden die Auswirkungen des Verwaltungshandelns der Jobcenter und weiterer Steuerungsbeteiligter auf die Gleichstellung von Männern und Frauen im SGB II untersucht. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, Handlungsempfehlungen für Steuerungsimpulse im Rahmen des bundesweiten Zielsteuerungssystem zu entwickeln, durch die die gleichstellungspolitischen Ziele durchgängig und effektiv verfolgt werden. Der vom BMAS herausgegebene Zwischenbericht stellt erste, vorläufige Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt vor.




Arbeitslosengeld-Ausgaben 2012 bis Juli 2023

"In den 12 Monaten von August 2022 bis Juli 2023 wurden von der Bundesagentur für Arbeit für das beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld (SGB III) insgesamt 17,624 Milliarden Euro ausgegeben - gemessen an den in diesen 12 Monaten durchschnittlich registrierten 2,541 Millionen Arbeitslosen rechnerisch 577,94 Euro pro Monat", schreibt das "Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe" (BIAJ).




Erreichbarkeitsverordnung verkündet

Mit Inkrafttreten des §7b SGB II am 1. Juli 2023 wurde die Erreichbarkeit von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten neu geregelt. Hier finden Sie die Erreichbarkeitsverordnung zum Nachlesen. (Quelle: https://www.sgb2.info)




REHADAT-Neuigkeiten in Leichter Sprache

Mit vierzehn Portalen, zahlreichen Publikationen, Apps und Seminaren ist REHADAT das zentrale unabhängige Informationsangebot zur beruflichen Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Die Informationen richten sich an Betroffene und alle, die sich für ihre berufliche Teilhabe einsetzen. Alle Angebote sind barrierefrei und kostenlos zugänglich. Jetzt ist die neue Ausgabe der REHADAT-Neuigkeiten in Leichter Sprache erschienen. Ein Thema darin: "Lese-Tipp in Leichter Sprache: Die Hilfen von der Agentur für Arbeit von A bis Z."




SoKo-Jahresbericht 2022 bietet verbesserte Daten zu Asylantragstellenden

Mit den Soko-Berichten informiert das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) regelmäßig über die Sozial- und Qualifikationsstruktur von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern. Die Daten werden bei der Asylerstantragstellung im Bundesamt erhoben und sind für die Integrationsarbeit und Arbeitsmarktintegration von Bedeutung. Um die Bildungshistorie und die Berufstätigkeit von Asylantragstellenden genauer zu erfassen, wurden die hierfür gestellten Fragen im Jahr 2022 überarbeitet. Der SoKo-Jahresbericht 2022 präsentiert erstmals die neue Datenbasis für das zweite Halbjahr 2022.



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Arbeitsminister Laumann startet im Rahmen der Fachkräfteoffensive NRW landesweite Fachkräftetour: Auftakt in der Region Niederrhein

"Jede und jeder mit seinen ganz individuellen Qualifikationen und Talenten wird auf dem Arbeitsmarkt gebraucht. In erster Linie muss es uns gelingen, die vorhandenen Potentiale zu heben", sagte Minister Laumann anlässlich des Starts der landesweiten Fachkräftetour in der Region Niederrhein. Ziel der Tour ist es, in den nächsten Monaten ein noch besseres Bild von den teils sehr unterschiedlichen Fachkräftesituationen vor Ort zu erhalten.




IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 2/2023

Dieser regelmäßig erscheinende Quartalsbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) enthält eine aktuelle Bestandsaufnahme der Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräftebedarfs.




IAB-Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung

Das IAB hat zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags am 22.5.2023 eine Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung vorgelegt.




Akademische Fachkräfte aus dem Ausland - Verbleibquoten von internationalen Studierenden und Personen mit Blue Card

Der demografische Wandel und der zunehmende Fachkräftemangel haben Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Aus diesem Grund stehen internationale Studierende und akademische Fachkräfte aus Nicht EU Staaten im Fokus der deutschen Migrations und Arbeitsmarktpolitik. Dieser Beitrag des Statistischen Bundesamts stellt eine Methodik zur Berechnung von Verbleibquoten für internationale Studierende und für akademische Fachkräfte mit Blue Card anhand der Daten des Ausländerzentralregisters vor. Die damit möglichen Analysen zeigen unter anderem, wie viele der internationalen Studie renden nach fünf beziehungsweise zehn Jahren weiterhin in Deutschland leben.




Financial Wellbeing: Ein unterschätztes Instrument zur Arbeits- und Fachkräftesicherung

Financial Wellbeing bietet Unternehmen die Möglichkeit, die finanzielle Zufriedenheit und Gesundheit ihrer Beschäftigten zu verbessern. Das zahlt wiederum auf den Unternehmenserfolg ein. Faktor A, das Arbeitgebermagazin der Bundesagentur für Arbeit, hat dazu auch mit Karolina Decker, CEO & Founder des Finanz-Startups Finmarie, gesprochen.




Erstmals mehr als eine Million Beschäftigte in den IT-Berufen

Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in digitalen Berufen überschritt erstmals die Millionenschwelle. Seit 2013 wuchs diese Zahl um rund 380.000 Beschäftigte. Mit einem Beschäftigungsplus von 60 Prozent ist die Zahl der Beschäftigten weitaus stärker gewachsen als die Beschäftigung insgesamt. Diese stieg in den vergangenen zehn Jahren um 16 Prozent an.




Arbeits- und Personalsituation in der Alten- und Krankenpflege

In den letzten Jahren ist die Zahl der in der Pflege tätigen Beschäftigten gestiegen, jedoch nicht so schnell wie der Bedarf an Pflegekräften. Erwartet wird, dass der Bedarf weiter zunimmt. Gleichzeitig werden die Arbeitsbedingungen sowohl in der Öffentlichkeit wie auch innerhalb der Pflegebranche selbst als stark beanspruchend wahrgenommen. Vor diesem Hintergrund wurden Beschäftigte und Führungskräfte in Pflege- und Krankenhauseinrichtungen vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zu Möglichkeiten befragt, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und dem steigenden Personalbedarf zu begegnen.




Sicher und gesund in Pflegeberufen arbeiten

Jede Arbeitgeberin und jeder Arbeitgeber ist dazu verpflichtet, für jeden Arbeitsplatz eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen. Eine Recherche, Online-Abfrage sowie Diskussion mit Arbeitsschutzakteuren aus Bund, Ländern und der Unfallversicherungsträger im Rahmen der Konzertierten Aktion Pflege (KAP) hat gezeigt, dass das Angebot an entsprechenden Instrumenten für die professionelle Pflege umfangreich ist. Ein Kompaktbericht der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) bietet einen Überblick.




Mehrfachbeschäftigung: Sieben Prozent der Beschäftigten haben einen Zweitjob

Auswertungen der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2021 zeigen, dass sieben Prozent der abhängig Beschäftigten neben der Haupttätigkeit einer weiteren Tätigkeit nachgehen. Damit hat sich der Anteil zu 2015 kaum verändert. Weitere Auswertungen zur Mehrfachbeschäftigung in Deutschland hat die BAuA in einem Faktenblatt veröffentlicht.




Die Arbeitswelt der Zukunft: 5 Szenarien zur "Mensch-Technik-Interaktion 2030"

Wie wird sich die Einführung von KI auf die Arbeitswelt und die Beziehung zwischen Mensch und Technik zukünftig auswirken? Die vom BMAS herausgegebene Studie "Arbeiten mit Künstlicher Intelligenz – fünf Kurzszenarien zur Mensch-Technik-Interaktion 2030" stellt Zukunftsbilder vor, die mögliche Entwicklungen zeigen.




Folgen der Ausweitung mobiler Arbeit für die betriebliche Mitbestimmung

In diesem Policy-Brief des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB) werden Thesen und Handlungsempfehlungen formuliert, die sich mit den Neuerungen und damit einhergehenden Spannungsfeldern hinsichtlich der Ausweitung mobiler Arbeit im Zuge der COVID-19-Krise aus der Perspektive von Betriebsrät_innen befassen.




Closing the gap? Erwerbstätigkeit und Arbeitszeit von Müttern und Vätern nach 15 Jahren Elterngeld

Erwerbsbeteiligung und Arbeitszeiten von Müttern und Vätern unterscheiden sich stark; das ist einer der Hauptgründe für die geringeren Verdienste von Frauen im Vergleich zu Männern. Wie sich die Erwerbstätigkeit und die Aufteilung der Arbeitszeit von Müttern und Vätern seit dem Jahr 2005 entwickelt haben, insbesondere seit der Einführung des Elterngelds im Jahr 2007, hat das Statistische Bundesamt auf Grundlage von Ergebnissen des Mikrozensus untersucht.




Arbeitszeitwünsche: Kürzere Arbeitswoche auch in Vollzeit?

"Rund zwei Drittel aller Beschäftigten sind zufrieden mit der Länge ihrer vereinbarten Arbeitszeiten. Doch ganz nach dem Vorbild des vor kurzem eingeführten Anspruchs auf eine verkürzte Arbeitswoche in Belgien können sich auch hierzulande rund 28 Prozent der Vollzeitbeschäftigten vorstellen, ihre bestehende Wochenarbeitszeit auf weniger Tage umzuverteilen", berichtet das IW Köln.




69 % der Mütter minderjähriger Kinder waren 2022 erwerbstätig

Im Jahr 2022 waren 69 % der Mütter minderjähriger Kinder erwerbstätig. Gegenüber dem Jahr 2005 hat die Erwerbstätigenquote von Müttern damit von 60 % um rund 9 Prozentpunkte zugelegt. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus weiter mitteilt, stieg die Erwerbstätigkeit von Vätern im selben Zeitraum von 88 % auf 92 % weniger stark. Seit der Einführung des Elterngelds im Jahr 2007 ist damit sowohl die Erwerbstätigkeit von Müttern als auch die Erwerbstätigkeit von Vätern gestiegen.




NRW: Fördervolumen für Aufstiegsfortbildungen im Jahr 2022 um 3,8 Prozent gesunken

Aufstiegsfortbildungen sind im Jahr 2022 in Nordrhein-Westfalen mit 128,2 Millionen Euro gefördert worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war das finanzielle Fördervolumen nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz um 3,8 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor (2021: 133,2 Millionen Euro). Aufgrund verbesserter Förderkonditionen war die Fördersumme aber höher als in den Jahren von 2012 bis 2020.




Digitalisierung der Arbeit und Auswirkungen auf das Geschlechterverhältnis - am Beispiel der Büroarbeit

Konsequent aus einer Geschlechterperspektive heraus geht die Studie der Hans-Böckler-Stiftung der Frage nach, wie sich die Digitalisierung auf die Arbeit von Frauen und Männern auswirkt, welche Faktoren relevant sind und wie dieser Prozess im Sinne guter, geschlechtergerechter Arbeit gestaltet werden kann.



Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Studie zu Folgekosten von Kinderarmut

Die Diakonie Deutschland hat zusammen mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschungam (DIW Berlin) eine Kurzexpertise erstellt, die das Ausmaß der Kinderarmut in Deutschland umfassend untersucht. Sie zeigt, dass die gesellschaftlichen Folgekosten von Kinderarmut vor allem in den Bereichen Gesundheit, Bildung und sozialer Teilhabe viel stärker diskutiert werden müssen.




Leistungen und Finanzierung der sozialen Sicherung in Deutschland

Die vorliegende Publikation des BMAS "Sozialbudget 2022" präsentiert die wichtigsten Ergebnisse zum Sozialbudget. Neben einer Aktualisierung der Daten bis 2021 wird eine auf zum Teil noch vorläufigen Daten basierende Schätzung für das Jahr 2022 vorgelegt, um eine zeitnahe Berichterstattung über die Leistungen und Finanzierung der sozialen Sicherung in Deutschland zu ermöglichen.



Themenübergreifend


Neues Gutachten zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die Arbeitswelt

Im Rahmen des Programms "ARBEIT: SICHER + GESUND" haben das Centre for Planetary Health Policy und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit das jetzt vom BMAS veröffentlichte Gutachten "Klimawandel und Gesundheit - Auswirkungen auf die Arbeitswelt" erstellt.




SARS-CoV-2: Erhöhtes Risiko bei Personen mit Migrationserfahrung und in Gesundheitsberufen

Befragungs- und Infektionsdaten des IAB zeigen, wie die höheren Infektionsraten unter Personen mit Migrationserfahrung mit ihrer beruflichen Situation zusammenhängen und in welchen Berufen ein höheres Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 bestand.




Neue Studie zur Alltagsorganisation bei Paaren und Familien: Erwerbstätige Frauen übernehmen den Löwenanteil

Frauen wenden weitaus mehr Zeit als Männer für Arbeit im Haushalt und für Sorgearbeit in der Familie auf, und zwar auch, wenn sie gleichzeitig einer Erwerbstätigkeit nachgehen, ist aus verschiedenen Untersuchungen bekannt. Eine neue Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) zeigt nun: Das gilt nicht nur für praktisch-manuelle Tätigkeiten wie kochen, aufräumen, putzen oder etwa die Körperpflege von Kleinkindern oder alten Familienmitgliedern, sondern auch für die Organisation des Alltags.




Unterstützungsangebote für ukrainische Geflüchtete greifen nicht immer

Der Abschlussbericht eines Forschungsprojekts des Deutschen Jugendinstituts (DJI) zur Situation ukrainischer Geflüchteter sowie den mit ihnen befassten Unterstützungsstrukturen in Deutschland liegt nun vor. Demnach greifen die Unterstützungsangebote für ukrainische Geflüchtete nicht immer. Doch Bildung, Sprachentwicklung, Freizeitgestaltung, Freundschaften und Unterstützungsstrukturen sind grundlegend für eine gelingende Integration. Das DJI legt Empfehlungen für Kommunen und Fachpraxis vor.




Landesregierung richtet neue Monitoring- und Beschwerdestelle zum Thema Gewaltschutz ein

Am 15. August nimmt die neue Monitoring- und Beschwerdestelle nach dem Wohn- und Teilhabegesetz in Nordrhein-Westfalen ihre Tätigkeit auf. Angesiedelt ist die neue Stelle, deren Aufgabe die Erfassung von Meldungen und Beschwerden über freiheitsbeschränkende und freiheitsentziehende Maßnahmen ist, bei der Beauftragten der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen, Claudia Middendorf. Erfolgen müssen diese Meldungen durch die Einrichtungen, die unter das Wohn- und Teilhabegesetz fallen: Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM), Alten- und Pflegeheime, Wohneinrichtungen der Eingliederungshilfe, Anbieterverantwortete Wohngemeinschaften, Hospize sowie Einrichtungen der Tages- und Nachtpflege.



Impressum

Herausgeber: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH
Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel
E-Mail: redaktion@gib.nrw.de

G.I.B. - Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
mail@gib.nrw.de

Telefon: 02041 767 - 0
Telefax: 02041 767 - 299

UST-ID Nr: DE 124 240 090
HR: AG Gelsenkirchen: HRB 5185
Geschäftsführer: Torsten Withake
Aufsichtsratsvorsitzender: Stefan Kulozik, MAGS NRW

Newsletter abbestellen: http://www.gib.nrw.de/service/newsletter