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G.I.B.-Newsletter 2023/19

Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter 2023/19
Neues aus der G.I.B.


Online-Veranstaltung am 02.11.2023: Intrapeneurship - Eine Möglichkeit der Unternehmensentwicklung?

Die Idee des Intrapreneurship kann für kleine Betriebe und Beschäftigte für die OE interessant sein. Die dreistündige Online-Veranstaltung am 02.11.2023 stellt Tools vor und richtet sich an Unternehmen, Beratungsunternehmen und Arbeitsmarktakteure. Weitere Informationen und Anmeldung hier.




Lohnhallengespräch am 21.11.2023 in Bottrop: Green Deal NRW - Den Wandel gestalten!

Die Tagung am 21.11.2023 richtet sich an Unternehmen, Beratungsunternehmen und Arbeitsmarktakteure. Wir werden u. a. den Fragen nachgehen warum die grüne Transformation wichtig und betrieblich geboten ist und wie man als Unternehmen handeln kann. Weitere Informationen und Anmeldung hier.



Jugend und Beruf


#AusbildungSTARTEN auch im Herbst!

Die Partnerinnen und Partner der "Allianz für Aus- und Weiterbildung" rufen im Anschluss an den "Sommer der Berufsausbildung 2023" gemeinsam dazu auf, die Chancen der Nachvermittlung zu nutzen.




Pflegeausbildung: Budgets in NRW bis 2025 vereinbart

Das Gesundheitsministerium und die Verantwortlichen der Pflege haben neue Pauschalbeträge zur Finanzierung der Ausbildungskosten der generalistischen Pflegeausbildung für 2024 und 2025 vereinbart. Die Pauschalen, die die Pflegeschulen sowie die Träger der praktischen Ausbildung pro Auszubildenden erhalten, werden entsprechend der Vorgaben des Pflegeberufegesetzes alle zwei Jahre angepasst.




Fachkräfteoffensive: Entbürokratisierung beim Start in den Job: Landesregierung erleichtert den Zugang zu ärztlichen Untersuchungen für Jugendliche durch Digitalisierung

Das Jugendarbeitsschutzgesetz sieht ärztliche Untersuchungen für Jugendliche beim Eintritt in das Berufsleben vor. Bisher mussten die Jugendlichen persönlich beim örtlichen Bürgerbüro einen sogenannten Untersuchungsberechtigungsschein (UBS) beantragen. Dieser wurde nun mit Bundesmitteln digitalisiert.




Für mehr Qualität und Innovation: Initiative für exzellente überbetriebliche Ausbildung startet

Zu Beginn der Skizzenphase ist am 22. September der offizielle Startschuss für die "Initiative für eine exzellente überbetriebliche Ausbildung (INex-ÜBA)" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefallen. Überbetriebliche Berufsbildungsstätten (ÜBS) können ab sofort ihre Ideen für eine qualitativ hochwertige und innovative überbetriebliche Ausbildung beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) einreichen.




Gemeinsame Pressekonferenz von WHKT und RD NRW zum Ausbildungsmarkt: Schaffung von Azubiwohnheimen im Fokus

Die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit hat gemeinsam mit den Kammerorganisationen auf Landesebene die Lage am Ausbildungsmarkt bewertet. Der Ausbildungsmarkt habe sich endgültig zu einem Bewerbermarkt entwickelt, waren sich die beteiligten Akteure der Pressekonferenz einig. Mehr dazu sowie zur Praktikumsinitiative in NRW zur Verschlankung des schulischen Übergangssektors im aktuellen Report des Westdeutschen Handwrkskammertags (WHKT).




Innovationsformate für die Kompetenzen von morgen

Junge Menschen setzen sich aktiv für den Planeten ein und wollen die eigene Zukunft mitgestalten. Doch es mangelt an innovativen Förderformaten, die Jugendliche dazu motivieren, ihre Rolle in einer globalisierten Welt kritisch zu hinterfragen und gleichzeitig ihre individuellen Entwicklungspotenziale zu fördern. Die Studie der Bertelsmann-Stiftung identifiziert kompetenzbezogene Bausteine für neue Innovationsformate und stellt praktische Beispiele und Initiativen vor, die Future Skills und Entrepreneurial Mindset gekonnt verbinden.




Ausbildungsmarkt und ökologische Transformation: Auszubildende entscheiden sich zunehmend für Berufe mit umweltfreundlichen Tätigkeiten

Der Klimawandel erfordert eine Umstrukturierung der Volkswirtschaft. Dadurch steigt auch der Bedarf an bestimmten Fachkräften. Der dualen Ausbildung kommt zur Deckung dieses Bedarfs eine besonders wichtige Rolle zu. Wie kann der Umbau gelingen, wenn in den nächsten Jahren besonders viele Beschäftigte in Rente gehen und gleichzeitig die Zahl der Schulabgänger*innen  eher klein ist? Im vorliegenden Kurzbericht untersucht das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), wie sich der Ausbildungsmarkt für Berufe mit umwelt- und klimafreundlichen Tätigkeiten seit 2013 entwickelt hat.




Aktualisierte Broschüre "Ausbildungsordnungen und wie sie entstehen" erschienen

Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) veröffentlichte Publikation beschreibt das Verfahren zur Entwicklung von Ausbildungsregelungen für die Berufe im dualen System. Beteiligt am Verfahren sind Bund, Länder und Sozialpartner. Informationen zum ordnungspolitischen Kontext dualer Ausbildung in Deutschland sowie Beispiele zur Unterstützung der Ausbildungspraxis durch das BIBB runden die Broschüre ab.



Wege in Arbeit


Teilhabechancengesetz: Warum die Zuweisungspraxis in den Jobcentern Frauen benachteiligt

Wie bei früheren Programmen der Beschäftigungsförderung zeigt sich auch beim Teilhabechancengesetz eine geschlechtsspezifisch ungleiche Beteiligung. Die Gründe dafür liegen auf allen Ebenen, die an der Realisierung der geförderten Beschäftigung beteiligt sind: Geförderte, Jobcenter und Arbeitgeber. Hinzu kommen gesellschaftliche Strukturen, die Frauen benachteiligen. Mehr dazu im IAB-Forum




Teilhabechancengesetz: Das Förderinstrument „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ erreicht eine wesentlich arbeitsmarktfernere Klientel als der Eingliederungszuschuss

Der Lohnkostenzuschuss „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ beinhaltet eine deutlich höhere und längere finanzielle Förderung von Betrieben, die Langzeitarbeitslose einstellen, als der Eingliederungszuschuss. In den Jobcentern wird beiden Förderinstrumenten nicht selten attestiert, dass sie gleichermaßen geeignet sind, arbeitsmarktferne Personen in reguläre Beschäftigung zu bringen. Dies stimmt jedoch nur bedingt, wie eine aktuelle IAB-Studie zeigt.




Mehr Teilhabe durch geförderte Beschäftigung? Die Perspektive der Geförderten

Ziel des Teilhabechancengesetzes ist es, neben der Integration langzeitarbeitsloser Leistungsbeziehender in den Arbeitsmarkt auch deren sozialen Teilhabe durch eine geförderte Beschäftigung zu verbessern. Qualitative Interviews mit Geförderten zeigen, dass dies von verschiedenen Faktoren abhängt und sich von Fall zu Fall sehr unterschiedlich gestaltet. Mehr dazu im IAB-Forum.




Arbeitsmarktintegration von Drittstaatsangehörigen aus nichteuropäischen Kriegs- und Krisenländern

Vor dem Hintergrund wieder steigender Asylantragszahlen beleuchtet der Bericht der Bundesagentur für Arbeit zentrale Arbeitsmarktindikatoren von Drittstaatsangehörigen aus den acht Hauptherkunftsländern von Asylbewerbern. Für die vergangenen zehn Jahre sind Informationen zur Fluchtmigration, zu Bevölkerungszahlen, zur Entwicklung von Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in Text und Grafiken kompakt zusammengefasst.




Menschen mit Schwerbehinderung: Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA)

Die neu eingeführten Einheitlichen Ansprechstellen (EAA) informieren Arbeitgebende als trägerunabhängige Lotsen proaktiv oder auf Anfrage über die verschiedenen Fördermöglichkeiten für Ausbildung, Einstellung, Berufsbegleitung und Beschäftigungssicherung von Menschen mit Schwerbehinderung – aus einer Hand!

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Inklusion am Arbeitsplatz stärken: Wie die Verhaltensökonomik helfen kann, Hürden in der Einstellung von Menschen mit Behinderung zu überwinden

Das IW Köln schreibt: "Unternehmen suchen aufgrund des Fachkräftemangels und des demographischen Wandels zunehmend dringend nach geeigneten Mitarbeitern. Menschen mit Behinderungen weisen geeignete Qualifikation auf, werden aber oftmals im Einstellungsprozess aufgrund ihrer behinderungsbedingten Individualität nicht berücksichtigt. Diese (unbewusste) Diskriminierung, die in jeder Phase des Beschäftigungszyklus stattfindet, verhindert die Potenzialnutzung dieser Mitarbeitergruppe zum Wohle der Beschäftigten und der Unternehmen. Mit verhaltensökonomischen Ansätzen, wie dem Nudging, können diese Einstellungs- und Beschäftigungshürden überwunden werden."




REHADAT-Podcast: Experte in eigener Sache - Mit Lernbehinderung zum Inklusionsexperten

In der siebten Episode des REHADAT-Podcasts "Teilhabe & Inklusion" spricht Wiebke Modler mit Louis Kleemeyer über seine persönlichen Herausforderungen und Erfolge im Umgang mit seiner Lernbehinderung. Louis beschreibt seinen Bildungs- und Karriereweg, von Mobbing in der Schule bis zur Gründung seines eigenen Unternehmens.

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Neue Online-Plattform: Das BEMpsy Portal unterstützt in Sachen Betrieb­liches Ein­glie­de­rungs­ma­nage­ment

Das neue Online-Angebot "BEMpsy Portal" hilft Betrieben und Arbeitnehmenden bei der Orientierung im Dschungel des Betrieblichen Eingliederungsmanagements. BEMpsy ist ein Projekt zur Förderung der Arbeitsfähigkeit und Inklusion schwerbehinderter und psychisch erkrankter Menschen im Arbeitsleben, an dem auch das Landesinstitut für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung Nordrhein-Westfalen (LIA) mitgewirkt hat.



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Landesregierung erleichtert Zugang von ausländischen Studienabsolventinnen und -absolventen für die Arbeit in Kitas

Wer einen ausländischen Studienabschluss erworben hat, soll künftig schneller und unbürokratisch in Kindertageseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen arbeiten dürfen. Ab sofort soll bereits ein positives Ergebnis bei einer Abfrage in der Datenbank anabin der Kultusministerkonferenz (KMK) ausreichen, damit Träger von Kindertageseinrichtungen ausländische Absolventinnen und Absolventen einstellen können.




Fachkräftemonitoring für das BMAS - Mittelfristprognose bis 2027

Das BMAS hat das QuBe-Kooperationsprojekt mit einem Fachkräftemonitoring beauftragt, das aus einer jährlichen Mittelfristprognose und regelmäßigen Langfristprojektionen besteht. Mit der Mittelfristprognose wird die Lücke geschlossen zwischen der Fachkräfteengpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit (BA), welche vor allem die aktuelle Fachkräftesituation auf dem Arbeitsmarkt nach Berufsgattungen (Fünfsteller) der Klassifikation der Berufe 2010 bewertet, und den bisherigen Langfristprojektionen des Fachkräftemonitorings. Deutschland befindet sich mit der Zeiten-, Zins- und Energiewende in einem großen wirtschaftlichen Umbruch, weswegen die mit dieser Transformation einhergehenden  Folgen eine zentrale Rolle in der hier vorliegenden Mittelfristprognose spielen.




KOFA-Fachkräftereport Juni 2023: Leichter Rückgang der Fachkräftelücke

Im Juni 2023 betrug die Anzahl der offenen Stellen für Qualifizierte über 1,26 Millionen, gleichzeitig gab es etwas über 1 Millionen qualifizierte Arbeitslose, die eine Stelle suchten. Ohne Berücksichtigung der berufsfachlichen Passung sind es bereits rein rechnerisch ca. 250.000 weniger qualifizierte arbeitslose Personen als entsprechend offene Stellen angeboten wurden.




Fachkräftesicherung braucht eine starke verbindende Struktur

Roland Schüßler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit, schreibt im NRW-Wirtschaftsblog von "unternehmer nrw": "Der NRW-Ausbildungsmarkt kann zum Vorbild für Arbeitsmarkt und Fachkräftesicherung werden."




WSI-Mitteilungen: Digitalisierung und Arbeit

"Digitalisierung und Arbeit. Entwicklungslinien, Auswirkungen und Gestaltungsmöglichkeiten" ist das Thema einer aktuellen Ausgabe der WSI-Mitteilunngen des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts.




Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt: Einblick in die aktuelle Forschung zum Einsatz von KI

Die Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) und deren zunehmender Einsatz in der Arbeitswelt stellen auch den Arbeitsschutz vor neue Herausforderungen. Die neue Ausgabe der baua: Aktuell gibt in ihrem Schwerpunkt einen Einblick in die breit angelegte Forschung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zum einem, welche Chancen der Einsatz von KI für eine menschengerechte Arbeitsgestaltung bietet. Zum anderen nennt sie auch mögliche Risiken für die Sicherheit und Gesundheit von Beschäftigten.




Studie: Künstliche Intelligenz macht Beschäftigte unzufriedener

Kaum erforscht ist bislang, inwieweit das Wohlbefinden von Beschäftigten, die bereits jetzt mit KI in Berührung kommen, beeinträchtigt wird. Hier setzt ein aktuelles Forschungspapier des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) an. Im Ergebnis zeigte sich, dass bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern insbesondere im mittleren Qualifkationsbereich eine geringere Arbeits- und Lebenszufriedenheit aufweisen, wenn an ihrem Arbeitsplatz KI zur Anwendung gelangt. Negative psychische Folgen, etwa in Form von vermehrten Depressionen oder Angstzuständen, lassen sich jedoch nicht nachweisen.




Die betriebliche Weiterbildung nahm im dritten Jahr der Corona-Krise wieder an Fahrt auf

Nachdem die Weiterbildungsaktivitäten der Betriebe in den ersten beiden Jahren der Corona-Krise massiv eingebrochen waren, haben sie im ersten Halbjahr 2022 wieder zugenommen. Das Vorkrisenniveau haben sie allerdings noch nicht wieder erreicht. Zudem unterscheiden sich die Weiterbildungschancen von Beschäftigten mit verschiedenen Tätigkeitsanforderungen nach wie vor deutlich. Das geht aus den aktuellen Daten des IAB-Betriebspanels hervor.




Berufliche Weiterbildung im Kontext der digitalen Transformation. Digitale Methoden und Medienformate zur Gestaltung beruflicher Bildungsinhalte

Ziel der Publikation des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) ist es, eine Zusammenfassung über klassische und digitale Methoden der beruflichen Weiterbildung zu geben sowie einen Überblick über die weitverbreitetsten digitalen Medienformate und dessen Mehrwert und Mehraufwand zu verdeutlichen.




BA-Hintergrundinfo: Sammelanträge zur Förderung der beruflichen Weiterbildung Beschäftigter

Mit dem Gesetz zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung (sog. "Arbeit-von-morgen-Gesetz") haben Arbeitgeber seit dem 1. Januar 2021 die Möglichkeit, für mehrere ihrer Beschäftigten in einem Sammelantrag Förderleistungen für die berufliche Weiterbildung zu beantragen. Die Hintergrundinfo informiert über statistische Ergebnisse zur Inanspruchnahme dieser neuen Form der Beantragung und verortet diese innerhalb der Förderstatistik.

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Geförderte Weiterbildung von Beschäftigten - Hürden der Inanspruchnahme aus Sicht von Arbeitsagenturen und Betrieben

Mit dem Qualifizierungschancengesetz, dem Arbeit-von-morgen-Gesetz sowie der Weiterbildungsförderung bei Kurzarbeit kann die Bundesagentur für Arbeit die Weiterbildung von abhängig Beschäftigten fördern. Dabei werden unter bestimmten Voraussetzungen die Lehrgangskosten übernommen und Zuschüsse zum Arbeitsentgelt während der Weiterbildungsteilnahme gezahlt. Ansprechpartner*in für die Förderung ist in erster Linie der Betrieb. Vorliegende Studien zeigen aber, dass die Weiterbildungsförderung für Beschäftigte bislang eher selten in Anspruch genommen wird. In einem qualitativen Forschungsprojekt hat das IAB daher Betriebe sowie Fach- und Führungskräfte aus dem Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit zu möglichen Gründen für die bislang eher verhaltene Inanspruchnahme befragt.




Bessere Vereinbarkeit im Homeoffice? Neue Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation analysiert Chancen und Risiken

Wie lassen sich Beruf und Familie (besser) vereinbaren? Und bringt die Arbeit im Homeoffice wirklich Entlastung? Die Soziologin Anja Mallat von der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat in 30 Interviews mit erwerbstätigen Eltern auch Aspekte des Arbeitens im Homeoffice wie unbezahlte Mehrarbeit, erweiterte Erreichbarkeiten und das Verschwimmen der Grenze zwischen Beruflichem und Privatem untersucht. Sie stieß dabei auf unterschiedliche "Vereinbarkeitsideale".




Unternehmen aufgepasst: Jetzt INQA-Coaching-Scheck sichern!

Das BMAS schreibt: "Die Digitalisierung ist in voller Fahrt und macht vor keinem Bereich unserer Gesellschaft halt. Auch Betriebe spüren den rasanten Wandel der Arbeitswelt. Dabei mitzuhalten und wettbewerbsfähig zu bleiben, ist eine besondere Herausforderung - dabei unterstützt INQA-Coaching kleine und mittlere Unternehmen (KMU)."




DiCo: Unterstützung von Pflegeeinrichtungen bei der digitalen Transformation

Bei dem INQA-Experimentierraum-Projekt Digital Companion (DiCo) der Initiative Neue Qualität der Arbeit haben die Projektpartner*innen dazu beigetragen, ein komplexes digitales Assistenzsystem zu entwickeln. Es soll Pflegeeinrichtungen bei der digitalen Transformation unterstützen und begleiten.




Gemeinsam gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung in der Hotel- und Gaststättenbranche

Im Schulterschluss gegen Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Arbeitsausbeutung haben das Arbeitsministerium, das Wirtschaftsministerium und die Generalzolldirektion die diesjährigen landesweiten Aktionstage gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung vom 18. bis 22. September 2023 durchgeführt.



Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Bundeskabinett beschließt Gesetzentwurf zur Kindergrundsicherung

Das Bundeskabinett hat heute den von Bundesfamilienministerin Lisa Paus vorgelegten Gesetzentwurf zur Einführung einer Kindergrundsicherung beschlossen. Der Gesetzentwurf sieht vor, bisherige finanzielle Förderungen, wie das Kindergeld, die Leistungen für Kinder und Jugendliche im Bürgergeld und der Sozialhilfe, den Kinderzuschlag und Teile des Bildungs- und Teilhabepaketes durch die neue Leistung Kindergrundsicherung zu ersetzen.




Zahl der NRW-Haushalte mit Wohngeldbezug um 8,3 Prozent gestiegen

Ende 2022 haben 170 975 nordrhein-westfälische Haushalte Wohngeld bezogen; das waren 8,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 157 850 Haushalte). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war das der höchste Stand seit 2012 (damals 172 778). Damit bezogen Ende letzten Jahres 2,0 Prozent aller privaten Hauptwohnsitzhaushalte im Land Wohngeld. Ein Jahr zuvor hatte der Anteil noch bei 1,8 Prozent gelegen.




Innovative Wege zur Integration von wohnungslosen Menschen und neu zugewanderten Unionsbürger*innen

Die Auftaktveranstaltung des ESF Plus-Programms "Eingliederung hilft gegen Ausgrenzung der am stärksten benachteiligten Personen (EhAP Plus)" am 19. September 2023 in Berlin war ein voller Erfolg! Rund 200 Gäste diskutierten darüber, wie man Wohnungslosigkeit vorbeugen oder beseitigen und die Zielgruppen des Programms über die sozialen Medien erreichen kann.




Frühzeitig ins Abseits geraten: UNICEF-Bericht zur Lage der Kinder in Deutschland zeigt ungleich verteilte Chancen

Die große Mehrheit der jungen Menschen in Deutschland erlebt eine sichere und gesunde Kindheit. Daneben gibt es aber eine zunehmende Zahl von Kindern, die ins gesellschaftliche Abseits geraten und ihre Chancen nicht nutzen können. Dies ist ein zentrales Ergebnis des neuen UNICEF-Berichts zur Lage der Kinder in Deutschland "Ein Versprechen an die Jugend".




Publikationen des IAB zum Thema "Armut"

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat Publikationen des IAB zum Thema „Armut“ zusammengestellt.

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Themenübergreifend


NRW-Arbeitsmarkt im September: Verhaltener Start der Herbstbelebung

Die Regionaldirektion NRW der BA schreibt: "Durch die einsetzende Herbstbelebung sank im September die Arbeitslosigkeit in NRW um 12.723 Personen oder 1,8 Prozent auf 712.438 arbeitslos gemeldete Menschen. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Punkte auf 7,2 Prozent. Zwar hat der Arbeitsmarkt damit zum Beginn der zweiten Konjunkturphase wieder Fahrt aufgenommen. Jedoch fiel die Belebung etwas weniger kräftig aus als im langjährigen Durchschnitt. Erwartungsgemäß deutlich ging hingegen die Arbeitslosigkeit bei den Jüngeren zurück. Ein Grund dafür ist der Beginn der betrieblichen Ausbildungen."




IAB-Forschungsbericht 12/2023: Neufassung der Arbeitsmarkttypisierung im SGB III

Zur "Neufassung der Arbeitsmarkttypisierung im SGB III" ist ein Kurzbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erschienen.




9. Staatenbericht zu Frauenrechtskonvention der Vereinten Nationen in Genf präsentiert

Die Staatsekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Margit Gottstein, hat am 29. September den 9. Staatenbericht zur Gleichstellungspolitik der Bundesrepublik Deutschland vor dem CEDAW-Komitee der Vereinten Nationen (VN) in Genf präsentiert. Mit dem Staatenbericht erfüllt Deutschland seine Verpflichtung aus dem Frauenrechtsübereinkommen der Vereinten Nationen, regelmäßig über die Umsetzung von Frauenrechten zu berichten.




Jobunsicherheit: Frauen fühlen sich durch Befristungen deutlich stärker belastet als Männer

Jobunsicherheit und befristete Beschäftigung im Speziellen gehen für Erwerbstätige mit spürbaren Sorgen um den Arbeitsplatz einher und mindern die Lebenszufriedenheit. Allerdings machen sich weibliche Beschäftigte deutlich größere Sorgen um den Arbeitsplatz als männliche, wenn sie befristet beschäftigt sind. Der berufliche Status macht demgegenüber kaum einen Unterschied für die Lebenszufriedenheit, wenn der eigene Arbeitsplatz als unsicher erlebt wird, heißt es im IAB-Forum.




Der Anteil von erwerbstätigen Müttern ist in den letzten 25 Jahren in NRW stärker als im Bundesdurchschnitt gestiegen

In Nordrhein-Westfalen ist der Anteil erwerbstätiger Frauen mit minderjährigen Kindern seit 1997 von 47,7 Prozent auf 64,8 Prozent im Jahr 2022 gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Erwerbsbeteiligung damit in NRW niedriger als im Bundesdurchschnitt (1997: 57,9 Prozent; 2022: 69,4 Prozent).




NRW-Arbeitsministerium informiert zu den Rechten von stillenden Arbeitnehmerinnen

Anlässlich der Weltstillwoche, die in diesem Jahr vom 2. bis 8. Oktober unter dem Motto ‚Stillen und Beruf - kenne deine Rechte‘ stattfindet, erklärte Arbeits- und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann: "Stillen fördert die Gesundheit von Mutter und Kind - das ist wissenschaftlich belegt." Frauen sollten sich nicht zwischen Stillen und Berufstätigkeit entscheiden müssen. Das Arbeitsministerium informiert zu den Rechten von stillenden Arbeitnehmerinnen.




Kommunale Ausgaben für die Eingliederungshilfe steigen immer weiter an

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen bringt einen Entschließungsantrag in das Bundesrats-Plenum am 29. September 2023 ein, um eine finanzielle Entlastung der Kommunen bei den Kosten der Eingliederungshilfe einzufordern. Der Bund wird aufgefordert, seinen seit 2018 in unveränderter Höhe gewährten Beitrag zur Entlastung der Kommunen von bisher fünf Milliarden Euro um mindestens weitere fünf Milliarden Euro anzuheben. Minister Karl-Josef Laumann: "Die Zahl der Menschen mit Behinderungen wächst. Folglich muss uns auch Ihre Teilhabe mehr wert sein. Die Eingliederungshilfe ist eine tragende Säule zur Sicherung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und damit zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, zu der sich die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet hat."




Verhandeln Arbeiterkinder schlechter ihr Gehalt?

Der Gender-Pay-Gap ist bekannt, der Class-Pay-Gap dagegen kaum. Dabei bestimmt die Herkunft die Karriere, sagt Ökonom Marcel Fratzscher vom DIW Berlin.




WSI: Neuer Wind aus Brüssel für die Entgeltgleichheit

"Neuer Wind aus Brüssel für die Entgeltgleichheit" - eine aktuelle Publikation des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) zur EU-Richtlinie 2023/970, zum Anpassungsbedarf des deutschen Entgelttransparenzgesetzes und zu den (neuen) Möglichkeiten für die Tarifpolitik



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