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G.I.B.-Newsletter 2023/23

Gesellschaft für innovative
Beschäftigungsförderung mbH
Im Blankenfeld 4
D-46238 Bottrop
G.I.B.-Newsletter 2023/23
Neues aus der G.I.B.


G.I.B. sucht Mitarbeiter*in (m, w, d): Stellenausschreibung für das Projekt "Maßnahmen zur kommunalen Armutsbekämpfung und Unterstützung strategischer Sozialplanung"

Zum 01.02.2024 sucht die G.I.B. eine*n Mitarbeiter*in (m, w, d) für das Projekt "Maßnahmen zur kommunalen Armutsbekämpfung und Unterstützung strategischer Sozialplanung". Die Vergütung erfolgt nach TV-L, die Eingruppierung ist abhängig von der Qualifikation und den beruflichen Vorkenntnissen. Bei Vorliegen der persönlichen und tariflichen Voraussetzungen ist eine Eingruppierung bis in die Entgeltgruppe 14 TV-L möglich. Es handelt sich um eine Teilzeitstelle von bis zu 30 Stunden, befristet bis Dezember 2024. [mehr lesen]



Jugend und Beruf


Auftaktveranstaltung der Berufseinstiegsbegleitung NRW: Hilfestellung auf dem Weg in Ausbildung und Beruf

Die Berufseinstiegsbegleitung, gefördert aus Mitteln der EU, unterstützt Schülerinnen und Schüler, die auf dem Weg in Ausbildung besondere Hilfestellung benötigen. Zur neuen Förderrunde informierte eine Veranstaltung mit MAGS-Staatssekretär Matthias Heidmeier.




"Absolut überzeugend": Aktion 100 unterstützt Ausbildung mit Behinderung

Mit Handicap die Ausbildung schaffen - das ist Denise Siebert gelungen, mit Unterstützung des Berufsförderungswerks Hamm im Rahmen der mit Mitteln der Europäischen Union geförderten "Aktion 100". Die junge Frau hat die Abschlussprüfung zur Kauffrau für Büromanagement sogar mit der Note "sehr gut" bestanden und heute eine unbefristete Stelle in ihrem Wunschberuf.




Neun Prozent weniger Auszubildende im NRW-Handwerk als vor zehn Jahren

Im nordrhein-westfälischen Handwerk befanden sich Ende 2022 rund 8 000 Personen weniger in Ausbildung als 2013. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, machten insgesamt 76 737 Personen eine duale Ausbildung im Handwerk. Das waren 9,3 Prozent weniger als 2013 (damals: 84 573).




Erwerbschancen nach Ausbildung langfristig deutlich verbessert - trotz Finanzkrise und Pandemie

Die Zahl der Ausbildungsabsolvent*innen ist nach dem deutlichen Rückgang zwischen 2010 und 2018 auf einem niedrigeren Niveau stabil. Sie könnte jedoch aufgrund der rückläufigen Vertragsabschlüsse während der Pandemie in den nächsten Jahren sinken. Der Anteil derer, die ein Jahr nach Ausbildungsabschluss sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, ist seit Mitte der 2000er Jahre von gut 70 auf über 85 Prozent gestiegen, schreibt das IAB.




Auszubildende in der Beschäftigungsstatistik und im Vergleich mit anderen Statistiken

Zum Stichtag 31. Dezember 2021 waren rund 1.602.000 Auszubildende in Deutschland sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Der kürzlich erschienene Methodenbericht der Bundesagentur für Arbeit legt dar, wie die Beschäftigungsstatistik diese Personengruppe abbildet und stellt ausgewählte Eckwerte vor. Er beleuchtet außerdem Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Vergleich zur Berufsbildungsstatistik und zur Schulstatistik. Der Vergleich der Ergebnisse belegt die hohe Aussagekraft der Beschäftigungsstatistik im Hinblick auf die Auszubildenden.




Der Übergang als "2. Chance"?

Am Übergang von der Schule in den Beruf wirken Klassifizierungs- und Zuweisungsmechanismen, die Teilhabe und Inklusion entgegenstehen. Jonna Blanck forscht an der Humboldt-Universität in Berlin unter anderem zu diesem Thema und ist in ihrer Dissertation der Frage nachgegangen, wie die Übergänge von Förderschülerinnen und -schülern aussehen.




Befragung: Die meisten jungen Menschen blicken positiv in ihre berufliche Zukunft

Die jungen Menschen in Deutschland schätzen ihre Berufsaussichten überwiegend als gut ein. Jede:r Zweite von ihnen geht davon aus, dass ein Berufsabschluss in Zukunft immer wichtiger wird. Allerdings fühlen sich viele von der Schule ungenügend auf die Arbeitswelt vorbereitet und sehen die Bildungschancen für Kinder und Jugendliche ungerecht verteilt. Das geht aus einer repräsentativen Forsa-Befragung im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung zum "Tag der Bildung" hervor.




Zahl der Studierenden mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen gestiegen: Psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch

Mit der dritten bundesweiten Befragung von Studierenden mit gesundheitlicher Beeinträchtigung des Deutschen Studierenderwerks lässt sich aufgrund eines neuen Befragungsdesigns erstmals die Situation von Studierenden mit und ohne studienerschwerende Beeinträchtigung vergleichen. So können besondere Herausforderungen für Studierende mit studienerschwerender Beeinträchtigung verlässlich identifiziert werden.




"Leando" geht online: Neues BIBB-Portal für das Ausbildungs- und Prüfungspersonal

Das Ausbildungs- und Prüfungspersonal in der beruflichen Bildung wird durch die Auswirkungen technologischer Entwicklungen und Änderungsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Dabei wird die Zielgruppe ab sofort durch das neue Portal "Leando" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) unterstützt. "Leando" dient als zentrale Anlaufstelle, um das Ausbildungs- und Prüfungspersonal mit relevanten und qualitätsgesicherten Informationen rund um die tägliche Ausbildungspraxis und das Prüfungswesen zu versorgen.




BIBB-Infoveranstaltung mit Themenschwerpunkt "Prüfungen in den IT-Berufen": Impulsvorträge

Am 21.11.2023 fand die vom BIBB organisierte virtuelle Informationsveranstaltung "Neue IT-Berufe, neue Prüfungen" statt. Über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Gelegenheit sich über aktuelle Entwicklungen Rund um das Thema „Prüfungen in den IT-Berufen“ zu informieren.



Wege in Arbeit


Förderbekanntmachung des BMAS für die Förderperiode 2024

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales bietet für die Förderperiode 2024 (Projektstart ab 01.04.2024 oder später) aus dem Partizipationsfonds die Förderung neuer Projekte an. Mit diesen Projekten sollen die Fähigkeiten und Möglichkeiten bundesweit agierender Verbände und Organisationen von Menschen mit Behinderungen verbessert werden, um Politik und Gesellschaft auf Bundesebene gleichberechtigt mitzugestalten.




NRW-Arbeitsmarkt: Weniger Arbeitslose im November

Die Regionaldirektion NRW der BA berichtet: In NRW ist die Zahl arbeitslos gemeldeter Menschen im November gesunken. 708.588 Menschen waren arbeitslos gemeldet, das waren 3.945 Personen oder 0,6 Prozent weniger als einen Monat zuvor. Ein Rückgang der Arbeitslosigkeit ist im November üblich, doch fiel dieser im aktuellen Monat geringer aus als es aufgrund des langjährigen Mittels zu erwarten war. Profitieren konnten vor allem Frauen mit einem Rückgang der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat um 4.171 Personen oder 1,3 Prozent und junge Menschen mit einem Minus von 1,6 Prozent oder 960 Personen. Die Arbeitslosenquote verblieb mit 7,2 Prozent auf dem Niveau des Vormonats.




Weniger Arbeitslose mit Behinderung: Inklusionsbarometer 2023 zeigt Bild mit Licht und Schatten

Der Inklusionsbarometer Arbeit 2023 der Aktion Mensch und des Handelsblatt Research Instituts zeigt ein Bild mit Licht und Schatten: Zwar hat sich die Anzahl der Arbeitslosen mit Behinderung im vergangenen Jahr um rund fünf Prozent auf 163.507 reduziert, ist allerdings seit April wieder höher als Ende 2022. Der Gesamtwert des Inklusionslagebarometers hat einerseits mit 109,8 einen Höchstwert erreicht, andererseits beschäftigt mehr als ein Viertel der dazu verpflichteten Betriebe in Deutschland nach wie vor keine Menschen mit Behinderung. Eine strukturelle Diskriminierung bleibt bestehen.




Integration in Arbeit - Gute Ansätze zum Nachmachen

Seit dem Jahr 2005 arbeitet das Förderprogramm IQ - Integration durch Qualifizierung aktiv an der Zielsetzung, die Arbeitsmarktchancen von Menschen mit Migrationsgeschichte zu verbessern. Das Format "IQ Good Practice" macht die vielfältigen Wege und Strategien, die dafür genutzt werden können, sichtbar. Mahr dazu auf https://www.sgb2.info




Inklusion im Unternehmen: Best Practices zum Nachahmen

Regelmäßig wird der Inklusionspreis vergeben. Damit werden Unternehmen für besonders erfolgreiche Inklusionsmaßnahmen ausgezeichnet. Faktor A, das Arbeitgebermagazin der Bundesagentur für Arbeit, hat sich mit Vertreterinnen und Vertretern aus drei Unternehmen über ihre Inklusionsstrategien unterhalten.




MY TURN - ESF-Förderproramm für Frauen mit Migrationserfahrungen

Nach Deutschland zugewanderte Frauen bringen zahlreiche Fähigkeiten, Kompetenzen und Potenziale mit. Gleichzeitig brauchen sie häufig vielschichtige Unterstützung bei der Vermittlung in geeignete Qualifizierungen und in Arbeit. Hier setzt MY TURN , ein ESF-Förderproramm für Frauen mit Migrationserfahrungen an. MY TURN trägt mit seinen Projekten bundesweit dazu bei, formal geringqualifizierte Frauen mit Migrationserfahrung stärker als bisher auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. Die Auftaktveranstaltung des BMAS fand in Berlin statt.




"Integrationskurs mit Kind Plus: Perspektive durch Qualifizierung"

Die Kinderbeaufsichtigung bei Integrationskursen hat sich im Bundesprogramm "Integrationskurs mit Kind: Bausteine für die Zukunft" als wirksames und erfolgreiches Modell zur Integration insbesondere von Müttern erwiesen, berichtet das BMFSFJ.




Jahrestagung der Netzwerke ABC: Jobcenter im Umgang mit Veränderung

Wandel als Chance wahrzunehmen war Thema der diesjährigen Jahreskonferenz der Netzwerke ABC (Initiative "Netzwerke für Aktivierung, Beratung und Chancen") , die am 16. und 17. Oktober 2023 in Berlin stattfand. Wie gehen Jobcenter mit Veränderung um?




Bürgergeld steigt: Jobcenter passen die Regelbedarfe zum 1. Januar 2024 an

Zum 1. Januar 2024 werden die Regelbedarfe in der Grundsicherung nach dem Sozialgesetzbuch II (SGB II) angepasst. Die jährliche Höhe hat der Gesetzgeber beschlossen. Alle Leistungsberechtigten erhalten vom Jobcenter ihre Leistungen rechtzeitig und in der korrekten Höhe.



Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung


Mittelstandsbeirat berät über Fachkräftelösungen

Die Suche nach Fachkräften gehört zu den größten Herausforderungen für kleinere und mittlere Unternehmen in Nordrhein-Westfalen. Qualifizierte Beschäftigte sichern Fortbestand und Wachstum der Unternehmen und werden dringend benötigt, um die Digitalisierung und den Umbau zum klimaneutralen Wirtschaften zu stemmen. Über Wege und Lösungen diskutierte der Mittelstandsbeirat der Landesregierung bei seiner Sitzung am 5. Dezember mit Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur und Arbeitsminister Karl-Josef Laumann.




Minister Laumann stellt die Landesberichterstattung Gesundheitsberufe Nordrhein-Westfalen 2023 vor

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat am Montag, 4. Dezember 2023, gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Gutachter Prof. Dr. Michael Isfort die Landesberichterstattung Gesundheitsberufe Nordrhein-Westfalen 2023 vorgestellt. Der Bericht untersucht den Fachkräftebedarf im Pflege- und Gesundheitsbereich.




Lohnhallengespräch Green Deal NRW: Veränderungsbalance bei der grünen Transformation

Das G.I.B.-Lohnhallengespräch zum Thema Green Deal NRW informierte zur grünen Transformation und zeigte Ansatzpunkte für Unternehmen und Betriebe, um klug zu handeln. „Die grüne, digitale Transformation in Verbindung mit der demografischen Entwicklung ist nicht eins von vielen Themen, sondern das entscheidende Thema“, so G.I.B.-Geschäftsführer, Torsten Withake.




Automatisierungspotenziale von beruflichen Tätigkeiten: Künstliche Intelligenz und Zukunft der Arbeit

In Berufen, für die ein Hochschulabschluss notwendig ist, ist das relative Automatisierungspotenzial durch Künstliche Intelligenz am höchsten. Dagegen betrifft der Einsatz von Software eher Tätigkeiten von Beschäftigten mit geringen oder mittleren Qualifikationen. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.




KI-Einsatzbereiche in Deutschland

In seiner aktuellen Publikation "KI-Einsatzbereiche in Deutschland. Eine Analyse von KI-Stellenanzeigen. Gutachten im Projekt ' Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland`" schreibt das IW Köln: " Künstliche Intelligenz (KI) ist eine Schlüsseltechnologie mit enormen Potenzialen für Wirtschaft und Gesellschaft. Damit KI-Anwendungen entwickelt und KI wirksam in den Unternehmen eingesetzt werden kann, sind Beschäftigte mit KI-Kompetenzen notwendig."




Zukunftszentren unterstützen Unternehmen bei der digitalen Transformation: Erste Jahrestagung in Berlin

Bundesminister Hubertus Heil eröffnete am 7. Dezember 2023 in Berlin die erste Arbeitspolitische Jahrestagung im ESF Plus-Förderprogramm "Zukunftszentren". Die Veranstaltung stand unter dem Motto "Fit für den Wandel: Mit digitalen und KI-Anwendungen dem Fachkräftemangel begegnen".




Bei der Arbeitskräftesicherung gilt es, jeden Hebel zu nutzen

Arbeitskräfte werden immer knapper. Viele Stellen können nicht besetzt werden. Doch das ist erst der Anfang, denn die Generation der Baby-Boomer geht in den kommenden Jahren in Rente. Damit verschärft sich die Arbeitskräfteknappheit weiter. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Wissenschaft trifft Praxis" wurden Lösungsansätze diskutiert, um dieser Problematik entgegenzuwirken. Mehr dazu im IAB-Forum




DIHK-Fachkräftereport 2023/2024

Trotz wirtschaftlicher Stagnation kann jeder zweite Betrieb hierzulande offene Stellen zumindest teilweise nicht besetzen. In wichtigen Zukunftsbranchen ist die Personalnot dabei besonders groß. Das ergibt der aktuelle Fachkräftereport der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK).




BARMER-Pflegereport 2023

Bis zu 1,3 Millionen Krankenhausaufenthalte bei Pflegebedürftigen wären jährlich potenziell vermeidbar, wenn Patientinnen und Patienten besser versorgt würden. Dafür müsste allerdings ihr individueller pflegerischer und medizinischer Bedarf stärker berücksichtigt werden. Das legen die Ergebnisse des Barmer-Pflegereports 2023 nahe, der in Berlin vorgestellt wurde. Darin heißt es: Nicht nur die pflegenden Angehörigen müssten unterstützt werden, um eine bestmögliche Pflege zu gewährleisten. "Schon aufgrund des Personalmangels ist es dringend erforderlich, Pflegeberufe weiter aufzuwerten. Gut ausgebildete Pflegekräfte könnten ärztliche Leistungen übernehmen, wo es sinnvoll und möglich ist." Angesichts des Personalmangels müssten vorhandene Ressourcen effizienter eingesetzt werden.




Fachkräfte-Radar für KiTa und Grundschule

Im aktuellen "Fachkräfte-Radar für KiTa und Grundschule" hat die Bertelsmann-Stiftung untersucht, wie sich das Angebot und der Bedarf an Fachkräften in den Bundesländern in den kommenden Jahren entwickeln und wie sich das auf die Kita-Situation auswirken könnte. Für die westdeutschen Bundesländer ist insbesondere der hohe Bedarf an Kita-Plätzen eine enorme Herausforderung.




IW-Trends: Arbeiten mit Long COVID - Auswirkungen und Möglichkeit en der Arbeitsgestaltung

Nach einer SARS-CoV-2-Infektion kann es zu gesundheitlichen Langzeitfolgen, auch als Long COVID bezeichnet, kommen. Dies betrifft häufig Personen im erwerbsfähigen Alter. Diese Publikation gibt daher einen ersten Überblick über vorliegende Erkenntnisse zur Thematik. Der Fokus liegt auf der Wiedereingliederung von Long-COVID-Betroffenen nach Arbeitsunfähigkeit sowie auf Möglichkeiten der bedarfsgerechten Arbeitsgestaltung.




Lange Arbeits- und Pendelzeiten als Risikofaktoren für eine depressive Symptomatik

Die Bundesagentur für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BauA) schreibt: "Regelmäßige lange Arbeitszeiten und Arbeitswege könnten negative Folgen für die psychische Gesundheit haben. Die Studienergebnisse hierzu sind jedoch nicht eindeutig und variieren nach Ländern. Die vorliegende Analyse prüft für Deutschland Zusammenhänge zwischen langen Pendel- bzw. Arbeitszeiten und depressiver Symptomatik."




Qualifizierungen von Führungspersonen in der Pflege

Führungspersonen im Pflegemanagement tragen eine große Verantwortung für die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Versorgung in Pflegeeinrichtungen und die Steuerung der dazugehörigen Prozesse. Die durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) beauftragte vorliegende Studie untersucht die gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen und Qualifikationsangebote für Führungspersonen in der Pflege.




Die Arbeit aus den Gedanken verbannen: Praktische Handlungshilfe unterstützt beim Abschalten lernen

Abschalten von der Arbeit - vielen Beschäftigten fällt das schwer. Sie beantworten auch außerhalb der Arbeitszeit Anrufe, arbeiten an Aufgaben weiter oder grübeln über Arbeitsangelegenheiten. Auf Dauer kann dies jedoch zu gesundheitlichen Problemen führen. Damit das Abschalten gut gelingt, ist es wichtig, frühzeitig Strategien zur mentalen Erholung zu erlernen. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat eine Handlungshilfe veröffentlicht, die bei diesem Lernprozess unterstützt.




Büroarbeit im Wandel: Analyse der Arbeitsbedingungen von Bürobeschäftigten

Die vorliegende Studie des IW Köln untersucht die Verbreitung von Beschäftigten, die eine Bürotätigkeit ausüben und ihre Möglichkeiten, mobil arbeiten zu können. Ein Kapitel widmet sich der Zufriedenheit der Beschäftigten mit ihrer Arbeit und ihren Möglichkeiten, Familie und Beruf gut vereinbaren zu können. Im einem anderen Kapitel werden Spannungen in den Belegschaften thematisiert, die aufgrund der unterschiedlichen Zugangsmöglichkeiten zum Homeoffice entstehen können.




Check "Gute Büroarbeit" veröffentlicht

Wie steht es um die Büroarbeit in Ihrem Unternehmen, und wie kann sie weiterentwickelt werden, um die Gesundheit und Produktivität der Beschäftigten zu fördern? Der "Check Gute Büroarbeit - Gesundheit - Leistungsfähigkeit - Wirtschaftlichkeit im Büro 4.0" des Deutschen Netzwerks Büro e. V. (DNB) soll helfen, Potentiale zu analysieren und Veränderungen anzugehen.




Politikwerkstatt "Klima wandelt Arbeit"

Arbeitsminister Heil eröffnete am 22. November die Politikwerkstatt "Klima wandelt Arbeit". Auf der Auftaktveranstaltung im Konferenzzentrum des BMAS diskutierten Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und betrieblicher Praxis zu Herausforderungen und Lösungen für klimagerechtes Arbeiten.




Rund 30 Prozent der 25- bis 64-Jährigen in NRW waren im Jahr 2022 hochqualifiziert

29,7 Prozent der nordrhein-westfälischen Bevölkerung im Alter von 25 bis 64 Jahren waren im Jahr 2022 hochqualifiziert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Tags der Bildung am 8. Dezember mitteilt, war dieser Anteil bei den Frauen dieser Altersgruppe mit 27,3 Prozent um 4,7 Prozentpunkte niedriger als bei den Männern (32,0 Prozent). Als hochqualifiziert gelten Personen, die über einen tertiären Bildungsabschluss verfügen, also über einen Meister-, Fachhochschul- oder Universitätsabschluss.




Neuer LIA-Wandkalender zum Thema Arbeitsschutz

Ein Klassiker ist wieder da - 2024 führt der LIA-Wandkalender des Landesinstitus für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung (LIA NRW) Sie sicher durch das Dickicht der Gebots-, Verbots-, Rettungs-, Brandschutz- und Warnzeichen sowie der Gefahrenpiktogramme. Der Kalender kann ab sofort kostenlos über ein Kontaktformular bestellt werden. Bitte denken Sie daran, im Textfeld die gewünschte Anzahl der Kalender und eine Lieferadresse anzugeben.




Nordrhein-Westfalen fordert Verbot von Werkverträgen in der Kurier-, Express- und Paket-Branche

Die Arbeitsbelastung der Paketzusteller hat sich in den letzten Jahren drastisch erhöht. Gerade in Spitzenzeiten wie jetzt vor Weihnachten ist der physische und psychische Druck für die Paketzustellerinnen und Paketzusteller hoch. Arbeitsausbeutung durch niedrige Pauschallöhne, Arbeitszeitverletzungen, Überladungen und Scheinselbstständigkeiten kennzeichnen einen großen Teil der Kurier-, Express- und Paketbranche. Leidtragende sind die Paketzustellerinnen und Paketzusteller. Nordrhein-Westfalen setzt sich daher für ein Verbot von Werkverträgen in der Kurier-, Express- und Paket-Branche ein.



Armutsbekämpfung und Sozialplanung


Jeder fünfte Jugendliche in Nordrhein-Westfalen ist stark einsam: Landesregierung stellt neue Einsamkeitsstudie in Berlin vor

Einsamkeit ist unter jungen Menschen in Nordrhein-Westfalen stark verbreitet und hat durch die Corona-Pandemie vermutlich deutlich zugenommen. Das ist das Ergebnis einer Studie im Auftrag der Landesregierung Nordrhein-Westfalens.




Hilfe bei Wohnungs- und Obdachlosigkeit: Land stellt ab sofort 900.000 Euro für Kältehilfen zur Verfügung

Im Rahmen der Landesinitiative gegen Wohnungslosigkeit "Endlich ein ZUHAUSE!" stellt die Landesregierung in diesem Winter insgesamt 900.000 Euro zum Schutz vor Kälte zur Verfügung. Die über 100 freien Träger und Initiativen der Wohnungslosenhilfe in Nordrhein-Westfalen können ab sofort finanzielle Unterstützung erhalten. Minister Laumann: Schutz vor Kälte und Nässe soll lebensbedrohliche Situationen vermeiden.




5,5 Millionen Menschen konnten 2022 aus Geldmangel ihre Wohnung nicht angemessen heizen

Für viele Menschen in Deutschland ist ein warmes Zuhause nicht selbstverständlich. Im vergangenen Jahr lebten 5,5 Millionen Menschen in Deutschland in Haushalten, die nach eigener Einschätzung ihr Haus oder ihre Wohnung aus finanziellen Gründen nicht angemessen warmhalten konnten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) mitteilt, betraf dies rund 6,6 % der Bevölkerung. Der Anteil hat sich gegenüber dem Jahr 2021 verdoppelt.




Wie groß ist der Bedarf an neuen Sozialwohnungen?

Das IW Köln schreibt: " Der soziale Wohnungsbau erlebt derzeit eine Renaissance. Die Politik reagiert damit auf die steigenden Mieten und den Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Grundsätzlich ist es richtig, bei steigender Nachfrage auf den Neubau zu setzen."




Gemeinsam gegen Kinderarmut und ihre Folgen: Bund, Länder und Kommunen arbeiten an integrierter Armutsprävention

Auf Einladung der Nationalen Koordinatorin für Kinderchancen, Ekin Deligöz, und des Bundesfamilienministeriums sind Vertretungen von Kommunen, Länder, Bund und Organisationen der Zivilgesellschaft auf der Fachkonferenz "Armutsprävention vor Ort" zusammengekommen. Gemeinsam wird an integrierten Strategien und wirkungsvollen Instrumenten der Armutsprävention gearbeitet.




"Wirkungslos": AWO NRW kritisiert Vergeudung finanzieller Ressourcen im Kampf gegen Kinderarmut

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) NRW schreibt: "NRW hat es sich zur Aufgabe gemacht, gegen Kinderarmut und ihre Folgen vorzugehen. Doch bestehende Förderprogramme und -strukturen scheinen nicht genug zu greifen. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) NRW fordert in einem Positionspapier einen wirkungsvolleren Einsatz finanzieller Ressourcen."




Frühe Ungleichheiten: Zugang zu Kindertagesbetreuung aus bildungs- und gleichstellungspolitischer Perspektive

Die Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung stellt aktuelle Befunde zu Unterschieden in der Nutzung und den Bedarfen nach Angeboten der Kindertagesbetreuung nach familialen Merkmalen dar. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf potenziell benachteiligten Familien: Familien, die armutsgefährdet sind, in denen überwiegend kein Deutsch gesprochen wird, die keinen akademischen Hintergrund aufweisen oder auch Familien mit alleinerziehenden Elternteilen.




Das Konzept des "Digital Streetwork": Aufsuchende Jugendsozialarbeit im Netz

Die Lebenswelt Jugendlicher spielt sich zunehmend im digitalen Raum ab. Auf Social-Media- und Gaming-Plattformen verhandeln junge Menschen alles, was sie beschäftigt oder beunruhigt. An dieser Lebenswirklichkeit setzt das Konzept der Digital Streetwork an. Als Weiterentwicklung der bisher bekannten Straßensozialarbeit folgt Digital Streetwork dem Prinzip der aufsuchenden Sozialarbeit und bietet soziale Hilfen dort an, wo junge Menschen sich in ihrer Freizeit aufhalten. In einem Beitrag für die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) informiert Philine Janus über das Konzept.




Relaunch des Portals "Guter Start NRW" - optimaler Service für Familien und Kinder in den Kommunen

Das Kinder- und Jugendministerium stellt Kommunen bereits seit 2016 eine kostenfreie digitale Anwendung zur Verfügung, mit deren Hilfe sich Bürger:innen über Angebote zur Beratung, Begleitung und Unterstützung für Familien in ihrer Kommune informieren können. Das Portal wurde jetzt von Grund auf erneuert und orientiert sich noch stärker an den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer. Damit leistet das Land einen wesentlichen Beitrag zur Orientierung für Familien vor Ort.
 




EhAP Plus - Eingliederung hilft gegen Ausgrenzung der am stärksten benachteiligten Personen

Die Förderrichtlinie für die zweite Förderrunde des ESF-Plus Programms EhAP Plus wird am 12. Dezember 2023 im Bundesanzeiger veröffentlicht. Damit startet das Interessenbekundungsverfahren. Die Online-Informationsveranstaltungen zum Interessenbekundungsverfahren finden am Mittwoch, den 20. Dezember 2023 und Donnerstag, den 8. Februar statt. Mit dem EhAP Plus-Programm soll die Lebenssituation und die soziale Eingliederung von besonders benachteiligten neuzugewanderten Unionsbürgerinnen und -bürgern und deren Kindern unter 18 Jahren sowie von Wohnungslosen oder von Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen und deren Kindern unter 18 Jahren verbessert werden.



Themenübergreifend


Fachkräfteoffensive: Landesregierung plant den Europäischen Sozialfonds in Nordrhein-Westfalen neu auszurichten

In Nordrhein-Westfalen werden mit dem Europäischen Sozialfonds (ESF) der Europäischen Union Vorhaben zur Förderung von Beschäftigung umgesetzt. Die Landesregierung plant die Mittel wegen der drängenden Herausforderung der Fachkräftegewinnung ab 2024 stärker auf Programme zur Integration von Menschen in Ausbildung und Arbeit zu konzentrieren.




Aktuelles Thema: Arbeitswelt und ökologischer Wandel

Wie wirkt sich der ökologische Wandel auf Branchen und Berufe aus? Ist der Arbeitsmarkt bereit für die Energiewende? Sind "Green Jobs" die Jobs der Zukunft? Beflügeln sie sogar ein "neues Wirtschaftswunder"? Welche Qualifikations- und Fachkräftebedarfe gilt es im Transformationsprozess hin zu einem nachhaltigen Wachstum zu berücksichtigen? Und welche Folgen hat die ökologische Transformation für den Ausbildungsmarkt? Auf einer Sonderseite hat das IAB Publikationen und Projekte des IAB rund um das Thema "Arbeitswelt und ökologischer Wandel" zusammengestellt.




Nachfrage nach Berufen in der Wind- und Solarenergie

Deutschland soll bis 2045 klimaneutral werden. Hierfür ist der Ausbau der Erneuerbaren Energien zentral. Um die gesetzten Ausbauziele für Wind- und Solarenergie zu erreichen, muss deren Zubau in den kommenden Jahren stark forciert werden. Das hat auch positive Wirkungen auf den Arbeitsmarkt und es werden passend ausgebildete Arbeitskräfte benötigt, die knapp sind. Eine Studie des IW Köln untersucht die Trends in der Nachfrage nach Berufen in der Wind- und Solarenergie auf Basis von Online-Stellenanzeigen.




Strukturwandel nach Berufen - nun auch interaktiv!

Welchen Einfluss haben Automatisierung und Digitalisierung auf die Berufswelt? In welchen Berufssegmenten sind stärkere Veränderungen zu beobachten? Diese Fragen beleuchtet die neue Interaktive Statistik "Strukturwandel nach Berufen" der Bundesagentur für Arbeit mithilfe des sogenannten Substituierbarkeitspotentials. Die Daten werden jährlich aktualisiert.




IAB-Stellungnahme: Einschätzung zu Reformen bei Bürgergeld und Midijobs sowie zur Grundrente und zur Einführung der Kindergrundsicherung

Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2023/2024 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat das IAB seine Expertise zur Reform zum Bürgergeld, zum Gesetzesentwurf zur Kindergrundsicherung, zur Anhebung der Einkommensgrenze für Midijobs sowie zur Einführung der Grundrente vorgelegt, die hier zusammengefasst ist.




IAB-Stellungnahme zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2023/2024 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2023/2024 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Bevölkerungsvorausberechnung, zur Entwicklung der zukünftigen Humankapitalbildung, der Arbeitszeitpräferenzen der Beschäftigten sowie der Jahresarbeitszeiten und des gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumens von Vollzeitbeschäftigten gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2023 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst.




Erwerbstätigkeit, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen: Entwicklungen seit der Covid-19-Pandemie

Im Jahr 2020 führte die Covid-19-Pandemie in Deutschland zu einem starken Rückgang der Wirtschaftstätigkeit. Die nach der Eindämmung der Pandemie erwartete weitere wirtschaftliche Erholung wurde durch die ökonomischen Folgen des Ukraine-Krieges ausgebremst. Die Auswirkungen dieser Krisen betreffen Frauen und Männer hinsichtlich der geleisteten Arbeitsstunden in unterschiedlichem Maße. Basierend auf Ergebnissen der IAB-Arbeitszeitrechnung wird in diesem IAB-Forschungsbericht die Entwicklung der Erwerbstätigkeit, der Arbeitszeit und des Arbeitsvolumens für den Zeitraum von 2019 bis 2022 geschlechtsspezifisch dargestellt.




IAB-Discussion Paper 11/2023: Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: Different start, similar patterns?

In den letzten Jahren hat die Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen in der Migrationsliteratur viel Aufmerksamkeit erfahren. Das IAB betrachtet geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten und anderen neuzugewanderten Personen, die innerhalb eines ähnlichen Zeitraums nach Deutschland gekommen sind, aus einer dynamischen Perspektive. Das IAB vergleicht ihre Verläufe in der frühen Phase nach ihrer Ankunft und untersucht eine Reihe von Bedingungen, von denen angenommen wird, dass sie für geschlechtsspezifische Arbeitsmarktergebnisse relevant sind. Abstract und Volltext-Download hier




Inklusionspreis für die Wirtschaft 2024 - Inklusion überzeugt! Unternehmen können sich ab sofort bewerben

Die initiierenden Organisationen des Inklusionspreises für die Wirtschaft - die Bundesagentur für Arbeit (BA), die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Verein Charta der Vielfalt e.V. und das UnternehmensForum - rufen Unternehmen dazu auf, sich für den Inklusionspreis für die Wirtschaft 2024 zu bewerben.



Impressum

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Redaktion: Josef Muth, Paul Pantel
E-Mail: redaktion@gib.nrw.de

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