Minijobs in der Pflege in Emscher-Lippe - unausgeschöpftes Fachkräftepotential!? Bestandsaufnahme und Handlungsempfehlungen
Die Ergebnisse des Auftrags an das Instituts für Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen liegen vor. Im Fazit der Broschüre "Arbeitszeiten aufstocken. Vom Minijob zur sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in der Wertschöpfungskette Pflege" heißt es: "Zusammenfassend kann geschlussfolgert werden, dass die Aufstockung von Minijobs im Raum Emscher-Lippe quantitativ nicht das Potential birgt, den drohenden Fachkräftemangel zu reduzieren. Entscheidend wird die Frage sein, wie es betrieblich ermöglicht werden kann, Fachkräfte zu entlasten und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch mitarbeiterorientierte Arbeitszeitmodelle zu unterstützen."