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Studie: Nachwuchsbarometer Öffentlicher Dienst 2019

In Verwaltungen bei Bund, Ländern und Kommunen verschärft sich zunehmend der Mangel an Fachkräften. Die Studie "Nachwuchsbarometer Öffentlicher Dienst 2019" untersucht erstmalig und detailliert, was Studierende konkret davon abhält, sich bei Verwaltungen zu bewerben und warum sie sich, wenn sie die Wahl haben, doch lieber für die Privatwirtschaft entscheiden.

Die Autoren unter Federführung der Beratungsagentur Next:Public kommen zu der Erkenntnis, dass neben finanziellen Gründen gerade auch individuelle Karriereaufstiegsmöglichkeiten, eine moderne IT-Infrastruktur, die auch mobiles Arbeiten ermöglicht, eine offene und innovative Arbeitskultur und eine zielgruppenspezifische Rekrutierung von den Studierenden vermisst werden.
Die Studie stellt klar, was Studierende von ihrem zukünftigen Arbeitgeber, Arbeitsplatz und Arbeitsverhältnis erwarten und welche "Show-Stopper" es diesbezüglich in der Verwaltung gibt. So sollte ein optimaler Bewerbungsprozess zweieinhalb Monate nicht überschreiten. Aus den Erkenntnissen wurden außerdem weitreichende Handlungsempfehlungen abgeleitet, wie Verwaltungen sich anpassen müssen, um im Kampf um junge Talente gegenüber der Privatwirtschaft mithalten zu können.

Die Studie ist mit Unterstützung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat entstanden. INQA und das INQA-Partnernetzwerk ddn waren ebenso wie kununu und die Deutsche Rentenversicherung Bund als Premium Partner involviert. Weitere Partner waren IT Baden-Württemberg (BITBW), Fabasoft, Fujitsu, Mach AG, Recrudo und SAP.

Weitere Informationen

Studie - Nachwuchsbarometer Öffentlicher Dienst 2019

Das Demographie Netzwerk e.V.

Quelle: Initiative Neue Qualität der Arbeit, 29. April 2019